Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.31

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Stadt Innsbruck als breite Unterstützung für getroffene Maßnahmen. Ich
war leider nicht am Comer See, habe jedoch gehört, dass ich dem Ausschuss angehören werde.
Das Zweite, und das ist eine wichtige Geschichte, wundert
mich nämlich, da ich wieder auf die Sozialdemokratie zu sprechen komme.
Eigenartig, sie wehren sich genau gegen diesen Informationsfluss, den die
Innsbrucker Grünen erbitten und auch fordern. Nämlich ein Informationsfluss aus diesen intramuralen und extramuralen Bereichen, über die vorher
keine Information in den Gemeinderat und über die Institution des Gemeinderates geflossen ist. Selbstverständlich stehe ich auch dafür. Dieser
wichtige Punkt gehört auch aufgenommen. Das nennt man dann Transparenz und das ist offensichtlich ein Wort, mit dem jeder etwas anfangen
kann.
Es wurden heute so viele Themen wie zum Beispiel die Umsetzung des Sozialplanes für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck erwähnt. Natürlich wollen wir den Sozialplan für ältere Menschen
der Landeshauptstadt Innsbruck mit beurteilen und mit begleiten. Wie in
jedem guten Betrieb braucht es ein permanentes Inprozesscontrolling. Man
kann nicht hergehen und im Jahre 2003 einen Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck auf den Tisch legen und dann im
Jahre 2008 sagen, dass irgendwie etwas unrund gelaufen ist. Es braucht die
Inprozesskontrolle und die Inprozessbegleitung der ganzen Dinge.
Es gehört die Beleuchtung von allen Seiten her. Natürlich ist
es vielleicht manchen nicht ganz recht, dass in diesem Ausschuss auch von
unserer Fraktion Leute sitzen, die nicht unbedingt in diese parteipolitische
Kategorie hineingehören, sondern die vielleicht auch etwas anders zu denken gewohnt sind. Vielleicht stört das, mag schon sein, ... (Unruhe im Saal)
... nur in diesem speziellen Fall ist die Daseinsvorsorge bzw. sind sämtliche
Pflegekonzepte für die nächsten Jahre ein emotionales Thema.
Hier gehört die Parteipolitik überhaupt nicht hin, da es um
Menschen bzw. um das individuelle Anpassen der Bedürfnisse an Menschen geht. Offensichtlich haben die Sozialdemokraten damit Probleme.
(Beifall) So ist es. Natürlich werden wir diesen Ausschuss konzeptiv abhal-

GR-Sitzung 21.10.2004