Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.102

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- 1049 -

denen viel Geld verwaltet wird, Frauen an der Spitze stehen und das lässt
uns doch hoffen, dass wir das Frauenförderungsprogramm bald nicht mehr
benötigen werden.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Bei der Umschichtung der Mittel von
der Hardware in die Software ist es primär um Investitionen und Investitionszuschüsse für die Forschungsförderung gegangen und das ist absolut zu
befürworten. Ich hoffe, dass die entsprechenden Beschlüsse auch so mitgetragen werden.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es wirklich um die
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf der Universität und in
den Fachhochschulen geht. Das umfasst aber nicht nur die Stammuniversität, sondern auch andere Einrichtungen, wo die Studentinnen und Studenten
ihre Zelte aufschlagen und eventuell für einen gewissen Zeitraum den
Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen finden. Aus diesem Grund glaube ich,
dass man als Stadt für diesen Standortfaktor zustimmen kann und sich an
den Mitteln für den Fonds zur wissenschaftlichen Forschung und des
wissenschaftlichen Nachwuchses beteiligt.
Der Betrag in der Höhe von ATS 10 Mio - ein Schillingbetrag
ist vielleicht etwas geläufiger - ist sehr gut angelegt. Es ist auch wichtig zu
betonen, dass dies von Seiten der Stadt Innsbruck eine außerordentliche
einmalige Leistung ist. Jeder, der mit der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck zu tun hat, kann das immer wieder betonen. Da die Wünsche oft
sehr vielfältig sind und sich doch in einer derartigen Dimension bewegen,
ist es notwendig, dass die Stadtgemeinde auch auf die Leistungen hinweist.
Dieser Fonds kommt einem Forschungsprogramm zugute, das unter den
Rektoren und in Abstimmung mit den einzelnen Instituten lange beraten
und eingebracht wurde.
Der Katalog ist sehr groß und umfasst jene Bereiche, in denen
diese Schwerpunktsetzung stattfinden soll und in welche Richtung diese
Gelder fließen. Im Sinne der Freiheit der Lehre und der Forschung obliegt
diese Entscheidung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Nachdem
wir in der Stadt Innsbruck bzw. im Land Tirol für den Bereich Forschung
Einrichtungen haben, die seinesgleichen suchen, finde ich das auch richtig
und kann dafür einstehen.

GR-Sitzung 21.10.2004