Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf
- S.113
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angeschaut, und da ist der größte Posten der Einbau von Sicherheitstüren
mit Öffnung und Fluchteinrichtung. Das ist meines Erachtens eine Infrastrukturmaßnahme. Ich habe nachgeforscht, es ist so, die Sicherheitstüren
werden eingebaut und dann wieder abgebaut. Das ist meines Erachtens eine
Infrastrukturmaßnahme, die im Zeughaus tägliches Brot ist. Insofern gehört
sie ins Zeughaus und wird auch normal abgeschrieben mit einer Zehntelabschreibung an Investitionen. Ich würde um Aufklärung bitten.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
Bgm. Zach: Sie alle wissen, wir sind bei jeder Tätigkeit mit
vermehrten Sicherheitsvorschriften konfrontiert. Ob das ein Umbau in einem gewerblichen Betrieb, in einem gastronomischen Betrieb, ob das irgendein Event ist, überall schlagen diese verstärkten Sicherheitsvorschriften zu Buche und stellen manche Events, manche Vereine, manche Unternehmungen einfach vor die Tatsache, dass diese Maßnahmen gesetzt werden müssen, oder die ganze Sache platzt.
Das Ganze ist eben nichts, was das Zeughaus an sich braucht,
sonst wäre es einfach gewesen. Das war lediglich eine verschärfte Sicherheitsbestimmung für das Open Air Kino im Zeughaus, das dort sehr gut
aufgehoben ist. In der Zwischenzeit hat man die so genannte Lärmbelästigung der Anrainerinnen und Anrainer, die jahrelang ein ständiges Ärgernis
war, mit den Türen und mit allen möglichen technischen Verbesserungen in
der Beschallung so weit in den Griff bekommen, dass diese für eine bestimmte Zeit toleriert wird.
Jetzt kamen in letzter Zeit neue Bestimmungen dazu, die bei
der Dunkelheit, die Voraussetzung für eine Filmvorführung ist, und bei der
ständig steigenden Besucherzahl, - diese spricht für diese Initiative, für dieses Sommerkino -, schlagend wurden. Ich war damals gerade in Wien und
habe mit den Betreibern verhandelt, dann mit den Sicherheitsbeauftragten,
GR-Sitzung 21.10.2004