Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf
- S.115
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bor zur Verfügung, die nicht direkt einem Kulturbetrieb oder fest etablierten Verein angehören. Früher erfüllte in gewisser Weise der Verein Utopia
diese Funktion. Nach langem Hin und Her hat man einen Viaduktbogen
gefunden, und es wurde eine ordentliche Investitionssumme und auch eine
Jahressubvention ausgeschüttet. Es ist natürlich klar, wenn man nur ein
halbes Jahr Betrieb hat, wird man nur für ein halbes Jahr die Subvention
bekommen.
In der Zwischenzeit hat ein Wechsel in der Ressortzuteilung
beim Land Tirol stattgefunden. Es ist der p.m.k. - Plattform mobiler Kulturinitiativen gelungen nicht nur einen Bogen auszubauen, sondern auch noch
einen zweiten. Das Ganze war wieder von einer Kofinanzierung des Landes
Tirol und der Stadt Innsbruck abhängig.
Der langen Rede kurzer Sinn, diese halbe Jahressubvention,
die die p.m.k. - Plattform mobiler Kulturinitiativen eigentlich nicht bekommen hätte, wurde durch diesen größeren Betrieb doch noch gültig und
nachvollziehbar nachgewiesen. Es war nicht so einfach diese zwei Bögen
zu verbinden, weil wiederum Fluchtwege etc. berücksichtigt werden mussten. Der größere Umbau hat diese jungen Leute vor ziemliche Probleme
gestellt, und ich habe ihnen daraufhin die zweite Hälfte dazu gegeben.
Auch das gehört zu einer Kulturoffensive. Es heißt ja immer,
es würde nur viel geredet. Ich werde immer wieder angesprochen und gefragt, wo junge Menschen ein Theaterstück aufführen oder sich einmal erkundigen können, wie so etwas überhaupt geht. Wir haben jetzt die Antwort: Hinunter zu den zwei Bögen, p.m.k. - Plattform mobiler Kulturinitiativen, hier ist das Experimentierfeld, hier sind die Tools und die Aufführungsmöglichkeiten vorhanden.
B:
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom
5.10.2004 (Seite 1061) wird angenommen.
GR-Sitzung 21.10.2004