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zept hätte, bevor man die Wertstoff-Sammelinsel verlegt. Sonst passiert
nichts anderes, als dass der Blick auf das Nachbarhaus besser wird und ein
paar Autos mehr davor stehen. Das kann nicht der Sinn der ganzen Sache
sein. Ich würde die Wertstoff-Sammelinsel zumindestens so lange dort lassen, bis klar ist, was beim Hans-Brenner-Platz passieren soll.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Dazu muss ich insofern etwas sagen, weil ich auf Grund des Wunsches der Bevölkerung von St. Nikolaus veranlasst habe oder betrieben habe, dass diese Verlegung stattfindet. Wir alle wissen, dass diese Wertstoffsammelinseln immer wieder entsprechend verschmutzt sind, dass gewisse Wertstoffe daneben gestellt werden oder sich manchmal auch Abfälle dort befinden. Auch wenn viele
Wertstoffsammelinseln seitens der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) täglich gesäubert werden, sehen sie über das Wochenende dann doch
immer wieder aus wie Müllinseln. Ich wehre mich immer gegen diesen
Begriff, weil es keine Müllinseln sind.
Es war der dringende Wunsch der Bevölkerung in St. Nikolaus, dass man diese Insel verlegt. Es ist nicht leicht, in St. Nikolaus einen
geeigneten Standort zu finden. Wenn man mir einen besseren sagt, dann
ändere ich sofort meine Meinung. Ich glaube, dass der vorgesehene Standort doch geeigneter ist. Die unmittelbar anwohnende Bevölkerung ist nicht
betroffen. Und die Verkehrssituation bleibt dieselbe. Ob jemand zum HansBrenner-Platz fährt oder zum vorgesehenen Standort am Waltherpark,
bleibt aus verkehrstechnischer Sicht dasselbe; gleich, ob er jetzt von Westen oder Osten kommt.
Ich glaube aber, dass die Wertstoff-Sammelinsel dort nicht so
sehr stört, weil sich am Hans-Brenner-Platz immer wieder Menschen aufhalten. Man sollte diesen zentralen Platz in St. Nikolaus von solchen optischen Belastungen frei halten. Das ist die bessere Lösung, und deshalb habe ich sie vorgeschlagen. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
die jetzt dafür zuständig ist, hat das entsprechend aufgegriffen. Die Bevölkerung von St. Nikolaus erwartet sich diese Verlegung, das ist nicht nur
eine persönliche Einschätzung, sondern die Auffassung der dortigen Bevölkerung. Deshalb würde ich doch dringend ersuchen, dass man diesen
Beschluss fasst, um die Insel entsprechend verlegen zu können.

GR-Sitzung 21.10.2004