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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.64

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- 558 -

Mir kommt das jetzt so vor, als würde hier
irgendetwas gefördert, de facto geschenkt,
ohne dass dann irgendetwas Konkretes
damit gemacht wird. Denn wenn ich jetzt z.
B. eine Kulturausstellung organisiere, kann
ich auch bei der Stadt Innsbruck um Subventionen ansuchen. Da muss ich aber diese Ausstellung dann auch durchführen!
Sie geben auch Tanzkurse. Dafür erhalten
sie Geld. Damit erhalten sie sich. Also ich
bitte, diese Geschichte, so ein Konstrukt ist
für mich unverständlich. Keinem anderen
Verein würde man so etwas geben. Ich
kenne die Kulturförderung seitens des Landes Tirols. Da habe ich vielleicht noch etwas mehr Einblick.
Es tut mir leid, das ist für mich unverständlich. Langsam zweifle ich wirklich! Eigentlich
muss die Stadt Innsbruck sehr reich sein.
Wir sprachen ja gerade von Visionen im
Jahr 2030. Da muss die Stadt Innsbruck
das Gold der Maya entdeckt haben! So
kommt mir jedenfalls langsam vor!
GRin Keuschnigg: Ich möchte das einfach
nochmals betonen, dass es mir bei solchen
Einrichtungen sehr wichtig ist, dass es möglich sein muss, dass Vereine, die ehrenamtlich arbeiten, sich das auch leisten können.
GRin Springer: Ich muss sagen, ich habe
mir dieses Tanzzentrum angeschaut und
war eigentlich begeistert. Dort sind wirklich
Profis. Da sind Leute, die unterrichten, die
schon an Universitäten in ganz Europa unterrichtet haben. Ich glaube, es ist für unsere Jugend einfach eine Möglichkeit, eine
Tanzausbildung zu absolvieren, die sie
dann vielleicht später international weiter
bringt.
Ich würde diese Subvention sehr befürworten. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Ich habe mir jetzt die Diskussion angehört, ohne dass ich da in der
Szene bewandert bin. Aber ich denke, die
Mittelverwendung muss dann sowieso
nachgewiesen werden. (Beifall von allen
Seiten)
Das ist ja nicht der Punkt, ob das jetzt in
diese Richtung geht oder in die andere. Das
ist genauso wie in allen Sportvereinen. Da
gibt man auch etwas und dann wird kontrolliert, ob die Mittel entsprechend verwendet
wurden. Ich denke durchaus, dass man da
eine Chance gibt, einen Start ermöglicht.
GR-Sitzung 10.07.2014

Du hast schon recht, GR Federspiel, ich
kann mich noch erinnern, der erste Air &
Style-Bewerbe war auf Deine Initiative hin.
Aber damals auf der Sprungschanze oben,
wo die ersten Bewerbe waren, da war dann
niemand da. Das muss ich sagen. Nur
GR Federspiel, damals als Zuständiger für
Tourismus, da es damals zusammen mit
dem Tourismusverband Innsbruck (TVB)
gestemmt wurde.
Was sich da jetzt entwickelt! Da kaufen wir
um teures Geld die Veranstaltungen ein.
Damals konnte sich auch niemand vorstellen, wie sich der Tanzsommer entwickeln
würde. Also es muss und soll schon eine
Chance in diese Richtung geben. Da glaube
ich, dass diese € 20.000,-- durchaus als Investitionsschub ganz gut und entsprechend
angelegt sind.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GR Abenthum, GRin Keuschnigg,
GR Mag. Krackl, GRin Moser und
GR Mag. Stoll; 5 Stimmen, gegen SPÖ,
RUDI und FPÖ; 12 Stimmen):
Der Antrag des Ausschuss für Finanzen,
Subventionen und Beteiligungen vom
01.07.2014 (Seite 549) wird angenommen.
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsansuchen werden unter Berücksichtigung vorstehender Abstimmung
gemäß Beilage genehmigt.
GRin Keuschnigg referiert die Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales
und Wohnungsvergabe vom 24.06.2014:
26.

Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe für den Bereich
"Soziales"

GRin Keuschnigg: Ich stelle den Antrag,
die Punkte 1. und 2. auf die nächste Sitzung
im Herbst 2014 zu vertagen.
Damit können diese zugleich mit zwei weiteren Tagesordnungspunkten des Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe
diskutiert werden, die im Stadtsenat nicht
angenommen wurden.