Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 08-Protokoll_22.06.2017.pdf

- S.35

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kalender) sowie für den allgemein administrativen Aufwand.
Die Erstellung einer detaillierten und aussagekräftigen Kostenbewertung kann sinnvollerweise erst in einigen Monaten erfolgen,
wenn das neue Sammelsystem flächendeckend stabil abläuft. Nach heutigem Kenntnisstand werden die erhöhten Aufwendungen durch die Einsparungen kompensiert.
Frage 4.: Wie viele Beschwerden von Betroffenen gingen seit 2014 betreffend die
Umstellung der Abfallsammlung bzw. die
geänderten Sammel-Modalitäten bei städtischen Dienststellen bzw. bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) ein?
Welche Themen wurden in diesen Beschwerden angesprochen?
Antwort: Über das städtische Beschwerdemanagementportal
www.buergermeldungen.com erging eine
Anfrage an den Magistrat. Dabei ging es um
die Bitte, dass der Plastikmüll in der EggerLienz-Straße 22 öfters als einmal pro Monat
abgeholt werden soll. Aus Gründen der Zuständigkeit wurde die Meldung an die IKB
weitergeleitet. In der Mag.-Abt. I, Bürgerservice und Fundwesen, langten ebenso Beschwerden ein, die direkt an die IKB bzw.
die ressortzuständige Vizebürgermeisterin
weitergeleitet wurden. Eine quantitative Einzelaufstellung liegt hierzu nicht vor.
Auch bei den IKB kann eine genaue Anzahl
der Beschwerden nicht genannt werden, da
neben den Beschwerden eine Vielzahl von
Informations- und Auskunftsfragen (Abfallberatung) beantwortet wurden. Fakt ist,
dass eine derartige Umstellung der Abfallbzw. Wertstoffsammlung, die jede Innsbrucker Liegenschaft betrifft, ein erhöhtes Maß
an Beschwerden und Fragen mit sich bringt.
Anfragen und Beschwerden betrafen hauptsächlich die Abholungen und die Bereitstellung der Behälter, der "Gelben Säcke" sowie Platzprobleme zur Unterbringung der
Behälter.
Frage 5.: Gab es bereits eine Evaluierung
des neuen Sammelsystems? Falls ja, welche Ergebnisse traten dabei zutage? Falls
nein, warum wurde eine solche Evaluierung
bis dato nicht durchgeführt bzw. ist eine solche überhaupt geplant?
Antwort: Die Stadt Innsbruck hat im September 2016, noch vor der Umstellung des
GR-Sitzung 22.06.2017

letzten Teilgebietes, eine Evaluierung des
neuen Sammelsystems in Auftrag gegeben.
Diese vom technischen Büro Hauer verfasste Studie hat ergeben, dass durch das neue
Sammelsystem folgende maßgeblichen
Verbesserungen erreicht werden konnten:
Die Qualität der Sammelware, insbesondere
bei den Leichtverpackungen, wurde verbessert und die Sammelmenge pro EinwohnerIn erhöht. Die Restmüllmenge pro EinwohnerIn im Stadtgebiet konnte im Gegenzug
reduziert werden, ebenso die Fahrtstrecke
bei der Papiersammlung und damit der
Treibstoffverbrauch und Luftschadstoffausstoß.
Es ist vorgesehen, dass nach den noch geplanten Optimierungen der Umstellung erneut eine Evaluierung vorgenommen wird.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht der Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat vom 22.06.2017
wurde den Klubs und den nicht einem Klub
angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am
Beginn der Sitzung des Gemeinderates zur
Verfügung gestellt.
23.3

GfGR/59/2017
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB),
Überdachung der Haltestellen
(GR Kritzinger)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die von
GR Kritzinger in der Sitzung des Gemeinderates am 24.05.2017 eingebrachte Anfrage
wird wie folgt beantwortet:
Frage 1.: Welche Station wurde seit Antragstellung überdacht?
Antwort: Bei Vertragsabschluss im
Jahr 1991 mit der Firma "Ankünder" (jetzt:
EPA-Media) gab es zehn Wetterschutzeinrichtungen. 2002 waren es 96, 2012 waren
es 138 und mit Stand 2017 sind es
151 Wetterschutzeinrichtungen
Frage 2.: Bei welcher Station ist eine Überdachung in naher Zukunft angedacht?
Antwort: Folgende Bereiche werden umgesetzt: Olympiaexpress (2017), Amraser
Straße Linie 3 (2017), Schützenstraße
stadtauswärts (2018), Schützenstraße
stadteinwärts (2018). Der laufende Ausbau