Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf
- S.45
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Bgm. Zach: Jetzt fangen wir das Ganze noch einmal mit Hausverstand an. Wir sind heute sehr ins Theoretische gegangen, obwohl diese
Situation, die jetzt noch genannt worden ist, theoretisch möglich ist. Dazu
sind wir da, wenn es tatsächlich notwendig ist, diesen extremen Zustand
noch zu beschreiben.
Es ist heute von einer Unternehmerin bezweifelt worden, dass
sich ein Unternehmer unter diesen Bedingungen, wenn man sich diese
durchliest und was alles noch kommt, dafür bewerben wird. Ein Unternehmer muss sich mit dem Geschäftsführer einer Stadt mit einem riesigen Beamtenapparat und schwierigeren Kundenwünschen, weil ja eine Stadt eine
Versammlung von Menschen mit vielen Interessen und ganz unterschiedlichen Geschmäckern ist, auseinandersetzen. Ich bin davon überzeugt, dass
wir tatsächlich Unternehmer finden, die sich dieser Aufgabe unterziehen,
weil sie hinter dieser ganzen Ansammlung von Regelungen doch das Bemühen sehen, dass man die Hungerburg, die Seegrube und das Hafelekar
auch in Zukunft erreicht. Jetzt werden alle sagen, dass wir das alle wollen.
Aber wie? Darum geht es jetzt. Wie, wer baut die Anlage, wer betreibt diese und wer fährt dann tatsächlich auf die Nordkette?
Wenn wir einen Unternehmer, eine Unternehmung oder eine
Bietergemeinschaft - was durchaus möglich ist, freut mich zu hören, dass
vielleicht in einschlägigen Kreisen darüber nachgedacht wird - finden, und
die/der sich über diese Hürde wagt/en und den Zuschlag bekommt/en, dann
ist das gut. Unterschätzen wir doch die Unternehmer nicht, denn alles, was
wir hier besprechen und morgen in den unterschiedlichen Zeitungen nachzulesen ist, dazu kann ich sagen, wer auch nur einen Funken Interesse hat,
wird sich das alles ansehen, was uns dazu eingefallen ist. Vielleicht finden
wir einen, vielleicht auch zwei oder drei sagen, na gut, dazu muss ich sagen, was war denn mit dem "Rathaus-Neu", darüber hat man dreißig Jahre
nachgedacht und dann ist es doch gebaut worden. Es war beim "RathausNeu" auch nicht von Anfang an alles glasklar. Es gibt viele, wenn ich mir
gerade GR Ing. Krulis ansehe, die mit dabei waren und die bemerkt haben,
was es für Fragen gegeben hat, die auf einmal nicht geklärt waren. Man ist
damit entweder in den Gemeinderat oder in den Stadtsenat gegangen und
hat das ausverhandelt. Dadurch ist die Sache weiter gegangen.
Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003