Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.82

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- 1179 -

aufzeigen und indirekt auf die Gesamtwirtschaft in Innsbruck eingehen, da
wir sicherlich eine Tourismusregion sind.
Im Moment ist die Situation so, dass die heutige Bahn, so wie
sie derzeit vorhanden ist, im Grunde genommen, untragbar für die Touristinnen und Touristen ist. Man traut sich den Touristinnen und Touristen
kaum zu empfehlen, die alte Hungerburg- und Nordkettenbahn zu benützen, da man von vornherein dazu sagen muss, dass dafür ein ganzer Nachmittag an Zeit verloren geht. Die Touristinnen und Touristen benötigen
mindestens vier Stunden Zeit, wenn sie die Nordkette besichtigen wollen.
Das sollte sich an und für sich ändern, damit die Gäste dieses schöne Gebiet besser erreichen können.
Das wichtigste, der erste Schritt ist sicherlich, dass eine zentrumsnahe Anbindung notwendig ist. Man könnte dadurch auch die Besucherzahlen oder die Fahrten steigern, wenn dieser Weg durch die Benützung der Straßenbahn oder des Buses bis zur Hungerburg und dann auf die
Nordkette nicht so kompliziert wäre. Wie gesagt, ganz wichtig ist die
schnelle und die einfache Erreichbarkeit für die Touristinnen und Touristen, dass man gleich am Ziel ist und diese Fahrt auch noch mit einer Stadtrunde verbinden kann. Eineinhalb Stunden wären ein guter Zeitrahmen, sodass die Fahrt nur eine Stunde beträgt und eine halbe Stunde Aufenthalt auf
der Nordkette vorgesehen wird. Mittlerweile ist es leider Gottes nicht so.
Es ist auch ganz wichtig, dass man mit so etwas die Attraktivität Innsbrucks steigert, was Gott sei Dank schon mit der Bergisel-Sprungschanze und mit den Skigebietserweiterungen rund um Innsbruck begonnen
hat. Der neue Bahnhof zählt natürlich wie das "Rathaus-Neu", auch dazu.
Ich möchte noch einmal den Gemeinderat dazu ermuntern, bei diesem Projekt positiv zu entscheiden. Man sollte wieder einen neuen Meilenstein in
Innsbruck setzen. Danke vielmals. (Beifall von Seiten der Fraktionen "Für
Innsbruck" und ÖVP)
StR Dr. Pokorny-Reitter: Es ist heute in den vorangegangenen
Wortmeldungen schon zwei Mal der Mut angesprochen worden. Jetzt
komme ich nicht umhin auch den Mut anzusprechen, aber in einer anderen
Art und Weise, als meine Vorredner das getan haben. Das geschieht nicht
in der Beziehung, dass man sagt, dass wir doch den Mut haben sollten, dem

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003