Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 08-SonderGRSeptember.pdf

- S.126

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leben müssen. Die Einheimischen sind mir bei allem die wichtigsten, weil
wenn sich die Einheimischen wohl fühlen, bringt man auch einen guten
anderen Gast nach Innsbruck.
Selbstverständlich ist auch der Einwurf richtig, dass man die
alte Hungerburgbahn mehr bewerben könnte. Das ist richtig. Man könnte
einen Shuttle-Bus zur Hungerburgbahn organisieren. Man kann im Stadtteil
Saggen, wie beim Kettenbrückenfest, alles mögliche aufziehen. Aber,
glaubt mir, der Erfolg wird sich nicht einstellen. Es wird eine Verbesserung
geben, das glaube ich auch, aber der Einsatz der Mittel wird sich mit einem
weiteren Defizit und einer Investition im Betrieb nicht rechnen.
Ich bin mit der Nordkettenbahn sehr zufrieden, das ist richtig.
Ich glaube, dass Direktor Dipl.-Ing. Baltes gerade so den richtigen Weg
geht, wo er es allen recht machen und die Sicherheit noch gewährleisten
kann. Aber, das bringt uns keinen Schub, verlässlich nicht. Ich sage euch
Folgendes: In dieser Sache der Nordkettenbahn sind wir sehr sorgfältig
vorgegangen. Der Vorwurf, dass man für dieses Konvolut gar keine Zeit
gehabt hätte, dass man sich nicht informieren hätte können und dass erst
ganz zum Schluss die architektonische Begleitmusik hinzu gekommen ist,
der ist kaum gefallen. Ich sage sehr oft, dass ich nicht das Studium der
Rechtswissenschaften absolviert habe. Aber, ich habe bei Experten, die wir
selber beschäftigen und bei den besten Kanzleien in der Stadt Wien, in der
Stadt Innsbruck und in der Stadt München nachgefragt. Ich habe mir schon
die Expertenmeinungen geholt, so wie wir es in vielen anderen Dingen
auch tun.
Es war diese Variante lange Zeit nicht möglich. Ich gebe gerne
zu, dass wir in unserer Fraktion immer darauf los gegangen sind. Es hat
immer geheißen, dass dies EU-rechtlich nicht möglich ist. Ich habe immer
gesagt, dass es eine solche Lösung geben muss. Es muss einen Weg geben.
Es sieht jetzt so aus, das haben heute alle selber von den Experten gehört.
Ich trage die Verantwortung nicht alleine, das ist schon klar. Ich verspreche
aber, dass ich aus tiefster Überzeugung mit meiner ganzen Kraft die Sache
fördern werde. Wie die Sache im Endeffekt dann ausgeht, werden wir
sehen. Ich bin sehr optimistisch. Ich war dabei, wie das "Rathaus-Neu" und

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003