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andererseits die Mitglieder des Gemeinderates hatten.
Betreffend der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG
(IIG) haben wir die entsprechenden Unterlagen von der Stadtregierung vor
neun Tagen und von der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH vor drei Tagen erhalten. Es handelt sich dabei wirklich um umfangreiche Unterlagen sowie um ganz wesentliche Weichenstellungen für
die Zukunft der Stadtgemeinde Innsbruck. Selbst wenn wir auch in diesem
Punkt der Gründung einer Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG
(IIG) zustimmen, muss ich erwähnen, dass das die Methode ist, um eine
intensive Auseinandersetzung, ein Heranziehen von Fachexperten - die
man sonst zwecks Beratung und Meinungsaustausch gerne auch im Klub
hätte, was auch in anderen Städten üblich ist - zu verhindern. Es ist dies
unserer Meinung nach eine Methode, um einen ausführlichen, demokratischen Diskussionsprozess zu unterbinden und das möchte ich schon laut
und deutlich kritisieren.
Finanzdirektor a. D. SenR Dr. Elmar Schmid hat uns gesagt,
dass der wesentliche Grund für die Gründung dieser Gesellschaft die bessere Verwaltung, Kostenminimierung und Effizienzsteigerung, einfach die
Einführung eines "facility managements" ist. Ich sehe schon, dass dieses
Unternehmensziel bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) auch
tatsächlich gewirkt hat.
Ich gehe aber davon aus, dass es kein Selbstzweck sein kann.
Ein wenig habe ich das bei den Vorlagen - dies wurde nachträglich geändert - aber vermisst, da dieses Ziel der Effizienzsteigerung, Kostenminimierung, bessere Verwaltungsabläufe usw. immer wieder "herabgebetet" und
vorgetragen wurde. Letztendlich muss dies doch den Innsbruckerinnen und
Innsbruckern zugute kommen. Die Mieter und Mieterinnen, die Schülerinnen und die Schüler, die Kulturschaffenden und Kulturbegeisterten sowie
unsere Sportlerinnen und Sportler usw. müssen auch etwas davon haben.
Ich gehe davon aus, dass dieser Servicegedanke - wie er auch
bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) festzustellen ist - der
Dienstleistung, Schnelligkeit und Sparsamkeit, dann doch vermehrt in dieser neuen Gesellschaft zum Tragen kommen wird. Dazu muss ich jedoch
sagen, dass ich die neue Gesellschaft zu ihrem Personal, mit dem ich in

GR-Sitzung 18.7.2002