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vom 11.7.2002, debattiert. Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer und Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Schneider haben diesbezüglich sehr umfangreich
berichtet.
Es wurde vereinbart, dass in Hinkunft regelmäßig solche Veranstaltungen stattfinden. Ich halte es aber dennoch für notwendig, dass von
Zeit zu Zeit - zirka ein- bis zweimal im Jahr - unsere Gesellschaften, vertreten durch die Geschäftsführer, in den Sitzungen des Gemeinderates generell über die grundsätzlichen Richtungen sowie über die weit reichenden
strategischen Entscheidungen berichten.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer: Frau Bürgermeisterin!
Meine Damen und Herren des Gemeinderates! Wir freuen uns, dass wir
heute, nach bereits vorangegangener Berichterstattung in der erweiterten
Sitzung des Stadtsenates Gelegenheit haben, Ihnen einen kurzen Bericht
über den wirtschaftlichen Status der Unternehmensgruppe Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) geben zu dürfen. Dies insbesondere im
sachlichen und zeitlichen Umfeld der Etablierung unserer strategischen
Partnerschaft mit der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG).
Wir bitten, die Berichterstattung in zwei Abschnitte teilen zu
dürfen. Nach meinem Bericht darf ich Bgm.-Stellv. Zach ersuchen, auch
meinen Kollegen, Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Schneider, mit der weiteren
Berichterstattung zu beauftragen.
Ich möchte Ihnen zunächst nocheinmal, den Ihnen dem Grund
nach bereits aus den Medien bekannten Jahresabschluss der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) zum 31.12.2001 in Erinnerung rufen. Dieser
Jahresabschluss wurde noch in Schillingbeträgen erstellt und die Bilanzsumme der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) beträgt zum Stichtag
31.12.2001 ATS 4.986.935.908,64. Der Eigenkapitalanteil - eine wichtige
Kennziffer - beträgt ATS 1.720.400.105,--. Das sind - ich komme später
noch auf die Entwicklung zurück - bereits 34,5 %.
Die Gewinn- und Verlustrechnung oder Erfolgsrechnung, also
die Veränderungsrechnung für den Bilanzstichtag 31.12.2001 weist einen
Jahresgewinn von ATS 51.781.146,75 auf. Unter Berücksichtigung der in
den Vorjahren angesammelten Gewinnvorträge ist dies insgesamt nun ein
Bilanzgewinn von ATS 224.352.078,40, welcher über Vorschlag des Vor

GR-Sitzung 18.7.2002