Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.65

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 09-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 983 -

den. Die Antwort ist einfach und ich darf Ihnen noch über das Zwischenergebnis, der mit Stichtag Ende 2001 vorläufig abgeschlossenen großen Rationalisierungs- und Organisationsoptimierungsprogramme, berichten. Diese Zielsetzungen sind natürlich nicht abgeschlossen, sondern können nur
mit einer neuen Projektorganisation, vor allem in Hinblick auf die Kooperation zwischen Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), fortgesetzt werden.
Aus dem damaligen Projektverlauf ist diese Phase aber abgeschlossen und wir konnten hier mit Ultimo 2001 erreichen und nachweisen,
dass wir aus der Personalreduktion und Organisationsverbesserung eine
jährlich wiederkehrende nachhaltige Einsparung bzw. Kostensenkung von
knapp ATS 130 Mio im Jahr erreicht haben.
Dazu kommen weitere ATS 60 Mio aus unserer Tochtergesellschaft Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) gegenüber dem so genannten "worst-case szenario" Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB). Dieses wäre definitorisch mit der
Fortschreibung der damaligen Verhältnisse bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) zum Zeitpunkt ihrer Übernahme
in die Unternehmensgruppe Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) zu
erwarten gewesen. Das heißt, dass wir aus eigener Kraft nachhaltig pro Jahr
wiederkehrende Kostensenkungen von ATS 190 Mio erreicht haben. Dies
befähigt uns also zu guten Jahresergebnissen bei stabilen Preisen und Tarifen für die Leistungen der Gesellschaft.
Ich darf Ihnen noch abschließend berichten, dass wir im Zuge
der Etablierung der strategischen Partnerschaft mit der Tiroler Wasserkraft
AG (TIWAG) - auf die in der Folge Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Schneider
näher eingehen wird - eine Vielzahl von Rechtshandlungen gesetzt bzw.
durch die zuständigen, sozietären Organe der Gesellschaft, dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung erwirkt haben.
Es ist nur mehr eine große Rechtshandlung oder aufschiebende
Bedingung für das endgültige Wirksamwerden der Transaktionsverträge
zwischen Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ausständig. Hierbei handelt es sich um das Verfahren
vor dem Kartellgericht, betreffend die so genannte Fusionskontrolle, also

GR-Sitzung 18.7.2002