Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.116

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hoch hinauffahren, damit Busse und LKW"s durchkommen und das wäre
ein unglaubliches Ungetüm geworden.
Die zweite Variante, eine Shuttle-Linie zu errichten, war nicht
besonders innovativ. Deshalb bin ich sehr froh und habe mit dem Herrn
Bürgermeister darüber gesprochen, dass die Variante "Löwenhaus" hinsichtlich der Errichtung einer Gondelbahn noch einmal zur Prüfung gelangt. Ich halte das für diesen Bereich für die einzig sinnvolle Lösung. Diese wäre einerseits zentrumsnah, denn man geht sechs bis sieben Minuten
vom Goldenen Dachl bis zum Löwenhaus. Dort gibt es einen relativ großen
Bereich für Aufstellflächen, wo sich die Leute in der jetzigen Grünfläche
bewegen können. Weiters ist genügend Platz für Zubringerbusse vorhanden.
Für die Leute ist es vom Busparkplatz näher, als wenn sie von
der Innbrücke wegfahren würden. Ich halte die Variante "Umlaufbahn Löwenhaus - Alpenzoo - Hungerburg" für den einzigen sinnvollen und technisch machbaren Standort. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den
Alpenzoo, die Villa Blanka sowie das neue Restaurant - das dort errichtet
wird - anzufahren. Dies ist etwas, was man bei einer neuen Lösung unbedingt anstreben sollte.
Wenn wir jetzt über ATS 200 Mio in neue Bahnen investieren
und im Prinzip die alte Infrastruktur haben, dann ist es völlig unbefriedigend und für den Tourismus wie auch für die Bürger und Bürgerinnen der
Stadtgemeinde Innsbruck keinerlei Verbesserung und keine Innovation.
Deshalb bin ich sehr froh, dass diese Formulierung in Punkt zwei aufgenommen wurde. Ich glaube, dass nur eine solche Lösung zukunftsweisend
sein kann. (Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Ich wollte eigentlich heute im Gemeinderat keine Debatte über die Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH & Co
KG führen, da man dies erst überprüfen sollte. Ich persönlich bin mir sehr
sicher, was bei der Prüfung herauskommen wird. Die Arbeitsgruppe hat
sich nämlich wirklich seriös unter der Führung von Prof. Dipl.-Ing.
Dr. Brändli damit auseinander gesetzt. Da dieser Vorschlag bezüglich
"Löwenhaus" schon während der Tätigkeit dieser Arbeitsgruppe gemacht
wurde, hat man selbstverständlich, um nicht weitere Zeit zu verlieren ge-

GR-Sitzung 18.7.2002