Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 09-Juli.pdf
- S.120
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Einseilumlaufbahn handelt. Die Bahn für den Sport und Tourismus beginnt
ab der Hungerburg und geht hinauf bis zum Hafelekar.
Es gibt so viele gute Gründe, die ich jetzt schon erkennen
kann. Ich habe mir den Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Dr. Brändli auch sehr
genau angehört und es war mir nachvollziehbar, warum sich diese Arbeitsgruppe so entschieden hat. Wenn in dieser Arbeitsgruppe der Stadtrat für
Wirtschaft und Tourismus sowie der Stadtrat für Planung und Baurecht
anwesend ist, so wird die Arbeitsgruppe nicht völlig, sowohl bezüglich der
Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der Stadtgemeinde Innsbruck als auch von der Realität und den Planungsgrundlagen her, abgehoben gearbeitet haben. So gesehen bin ich zuversichtlich, dass eine nochmalige Prüfung nichts anderes ergeben wird.
Trotzdem bin ich einverstanden, wenn dies nocheinmal geprüft wird, damit dann endgültig Ruhe ist. Wir werden die paar zehntausend Euro für die nochmalige Überprüfung schon noch aufbringen. Anschließend können wirklich alle ruhigen Gewissens sagen, dass alles bis ins
Detail geprüft wurde und daher entschieden werden kann. Ich habe der Arbeitsgruppe, insbesondere Prof. Dipl.-Ing. Dr. Brändli, sehr gut zugehört
und gehe davon aus, dass der Vorschlag der Projektgruppe der Beste ist.
(Bgm. DDr. van Staa: Völlig sinnlos diese Debatte.)
Bgm.-Stellv. Zach: Nachdem diese Debatte nicht sehr fruchtbar ist, da noch nichts entschieden wurde, ist StR Dr. Pokorny-Reitter am
Wort.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich wollte mich doch noch zum
Standort "Löwenhaus" melden, da auch ich diese nochmalige Prüfung des
Standortes für überflüssig halte. Es kostet erstens Zeit und zweitens Geld.
Das Ganze ist nicht etwas, was jemand in seiner Freizeit macht. Der Herr
Bürgermeister hat selber darauf hingewiesen, dass die unterste Sektion ein
Nahverkehrsmittel sein soll. Wenn das ein Nahverkehrsmittel sein soll,
dann muss man das auch dort positionieren, wo es die meisten Umsteigemöglichkeiten gibt.
Die meisten Umsteigemöglichkeiten wären entweder bei der
"Golden Line" - wir wissen, dass dieses Projekt gefallen ist - oder bei der
jetzigen Hungerburg-Talstation. Dort gibt es die Straßenbahn und man hat
GR-Sitzung 18.7.2002