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Wenn ich eine zentrale Anlaufstelle errichte, so muss ich in
diese auch die Privatvereine mit einbinden. Wenn ich zu Hause eine Alten
betreuung benötige, dann rufe ich beim Innsbrucker Sozialfonds (ISF) an.
Bei einem privaten Verein fehlt mir die Anlaufstelle und die Vernetzung,
welche Möglichkeiten es in der Stadt Innsbruck gibt. Man muss sich also
bei jedem Verein extra melden. Ich sehe keinen Grund, warum man eine
solche große Firma gründen soll.
Wenn ich höre, dass sich überhaupt nichts ändert bzw. alles
gleicht bleibt und nur eine Gesellschaft gegründet wird, so kann ich das
nicht glauben. Es wird sicherlich im Verwaltungsapparat Änderungen geben müssen, nur dass das zum Vorteil reicht, um Einsparungen zu machen,
glaube ich nicht.
(Bgm. DDr. van Staa: GR Hüttenberger, dass Ihr jetzt so in der konservativen Haltung erstarrt.)
Gerade, wenn man Gesellschaften gründet, wird auch im Verwaltungsapparat mehr Personal benötigt.
Ich war viele Jahre im Personalbereich tätig und bin vom Konglomerat nicht überzeugt. Nebenbei möchte ich erwähnen, dass lange Zeit
darüber geschwiegen wurde und wir nicht einmal eingebunden waren. Es
wurde fertig auf den Tisch geknallt mit dem Ansinnen "friss oder stirb".
Wir werden diesem Antrag nicht zustimmen.
(Bgm. DDr. van Staa: Sind wir froh, dass wir nicht so viele Aufsichtsräte
vergeben müssen.)

13.

Mag. Pock Peter (ÖVP), Angelobung
--------------------------------------------Die Anwesenden erheben sich von ihren Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach § 12 des IStR leistet
das Ersatzmitglied des Gemeinderates Mag. Pock Peter (ÖVP) mit den
Worten "Ich gelobe" das Gelöbnis in die Hand des Herrn Bürgermeisters.

GR-Sitzung 18.7.2002