Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 09-Juni.pdf
- S.58
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Tiroler Landestheater und OrchestergesmbH
2.
Wie hoch ist in den genannten
einzelnen Beteiligungen die Zahl der
Top-Ticket-BezieherInnen in Relation
zur Zahl der MitarbeiterInnen?
3.
Gilt bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die Top-Ticket-Vereinbarung nach wie vor nur für kollektivvertraglich angestellte MitarbeiterInnen oder wurde der BezieherInnenkreis mittlerweile auch auf die von
der Stadt Innsbruck zugewiesenen
MitarbeiterInnen ausgedehnt?
4.
Wie viele MitarbeiterInnen des
Stadtmagistrates Innsbruck hatten
bzw. haben in den Jahren 2008/2009
und 2010 ein Top-Ticket? Bitte auch
in Relation zur GesamtmitarbeiterInnen-Zahl setzen.
Mag.a Schwarzl e. h.
Seit 2008 bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
für Betriebe - öffentliche und private - das
Topticket an.
Dabei haben die MitarbeiterInnen des
jeweiligen Unternehmens gegen Zahlung
eines Pauschalbetrages pro MitarbeiterIn
durch das Unternehmen an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) die Möglichkeit, ein stark
reduziertes Jahresticket zu erwerben.
Laut Aussagen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
sind derzeit in Innsbruck rund 11.000
Arbeitsplätze mit einem Topticket ausgestattet. Auch die Stadt Innsbruck gehört zu
den Top-Ticket-Betrieben.
Beim Einstieg der Stadt Innsbruck ins TopTicket 2008 war es dem Stadtsenat auch
ein Anliegen, dass die städtischen
Beteiligungen an dieser ÖPNV-Förderung
teilnehmen.
Eine stichprobenartige Telefonrecherche
bei einigen Beteiligungen Anfang
April 2008 hat folgendes Bild ergeben:
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die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG) bietet das Jobticket
noch nicht an,
GR-Sitzung 17.6.2010
-
die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) bietet es an, allerdings nur
den 294 nach Kollektivvertrag Angestellten, also nicht den von der Stadt
Innsbruck Zugewiesenen. Begründung: Diese würden ohnehin den
Fahrtkostenzuschuss der Stadt Innsbruck bekommen. (Das widerspricht
der Intention der Stadt Innsbruck.)
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Die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) - 50 MitarbeiterInnen - kannte
das Jobticket zum Befragungszeitpunkt noch nicht.
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Das Tiroler Landestheater bietet das
Jobticket seit 1.4.2008 an und hat
dazu am 31.3.2010 einen Infotag veranstaltet, bei dem etliche der 400 MitarbeiterInnen (inklusive Orchester)
Interesse bekundet haben.
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Die Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD) bietet
das Jobticket noch nicht an, Gespräche seien aufgenommen worden.
-
Die Congress und Messe Innsbruck
GesmbH bietet das Jobticket noch
nicht an, will aber Gespräche aufnehmen.
33.3
Neue Heimat Tirol, Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT),
Maßnahmen gegen die vom
Rechnungshof aufgezeigten
Missstände (GR Mag. Denz)
GR Mag. Denz: Ich stelle folgende
Anfrage:
StRin Dr.in Pokorny-Reitter wird ersucht,
folgende Frage zu beantworten:
Welche Maßnahmen wurden getroffen, um
die vom Rechnungshof aufgedeckten
Missstände bei der "Neue Heimat Tirol"
Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) abzustellen?
Mag. Denz e. h.
Der Bundesrechnungshof hat bei einer
Querschnittprüfung von fünf österreichischen Gemeinnützigen insbesondere
folgende Kritikpunkte angeführt: