Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 09-November.pdf
- S.61
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StR Dr. Gschnitzer hat also bereits damals festgestellt, dass die Anrainerinnen und Anrainer keine Kurzparkzone wollen. Deshalb verstehe ich die
Aufregung nicht. Warum wird immer behauptet, dass etwas falsch dargestellt worden sei?
Es hat zwar nach der Ausdehnung der Kurzparkzone große
Beschwerden gegeben. Es versteht sich von selbst, dass wir für die Aufhebung der Kurzparkzone sind, und dieser Schritt ist der erste in diese Richtung.
GR Hüttenberger: Ich habe mich bereits in der damaligen Sitzung des Verkehrs- und Umweltschutzausschusses vehement dagegen ausgesprochen, im Gebiet um den Hofwaldweg eine gebührenpflichtige Kurzparkzone einzuführen. Ich hätte diesen Beschluss nicht mitgetragen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Auf einmal waren alle dagegen!)
Das hat dazu geführt, dass dieses Gebiet vorläufig ausgesetzt worden ist
und man der Meinung war, dass man dort die Kurzparkzone auch später bei
Bedarf einführen könne.
Ich bin froh, dass diese Kurzparkzone nun aufgehoben wird.
Ich bin mir sicher, dass es dort auch in Zukunft keine Parkplatzprobleme
geben wird. In Sadrach sind die Parkplätze nur abends knapp, wenn alle
mit ihren Zweitautos heimkommen; untertags findet man immer einen freien Parkplatz. Ich habe selbst in Sadrach gewohnt und meine Schwester
wohnt noch immer dort. Ich besuche sie sehr oft, aber ich habe noch immer
einen Parkplatz gefunden. Sogar im Frühjahr, wenn viele Spaziergängerinnen und Spaziergänger unterwegs sind, gibt es keine Probleme. Das ist nur
abends der Fall, wenn alle mit ihren Zweitautos heimkommen. Dann ist
alles zugeparkt.
Deshalb bin ich froh über die Aufhebung dieser Kurzparkzone. Ich bin überzeugt davon, dass es auch in Zukunft keine Probleme geben
wird.
StR Dr. Gschnitzer: Es liegt nahe, dass ich mich als Verkehrsstadtrat zu diesem Thema zu Wort melde. Ich darf gleich ankündigen, dass
ich mich der Stimme enthalten werde.
Ich habe schon erklärt, warum die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung diese Entscheidung für falsch hält. Der Antrag der Mag.-Abt. III, Ver-
GR-Sitzung 18.11.2004