Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.91

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- 1214 -

aber ich halte es nicht für vernünftig, das dem Land Tirol per Beschluss
von vornherein anzubieten. Daher beantrage ich
die Streichung des letzten Satzes dieses Antrages.
Sollte dem nicht nachgekommen werden, beantrage ich
die getrennte Abstimmung über
den letzten Satz dieses Antrages.
Mir ist klar, dass dieses Ergebnis möglich ist, aber es muss dem Land Tirol
nicht unbedingt auf dem silbernen Tablett serviert werden.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich habe dem aktuellen Verhandlungsstand bereits Rechnung getragen. In einem Gespräch hat mir
Landesrat Konrad Streiter ursprünglich mitgeteilt, dass es zwei Alternativen gäbe: Entweder solle die Stadt Innsbruck einen anderen Standort anbieten, oder man ginge nach Schwaz. Diese Ausgangslage wurde mir auch in
einem Brief mitgeteilt.
Das Land Tirol hätte mit diesem Grundstück einen Betrag von
€ 2 Mio bis € 3 Mio lukrieren wollen, während die Stadt Innsbruck wiederum gratis ein Grundstück zur Verfügung stellen hätte sollen. Diese Forderung war eine Ungeheuerlichkeit.
Daraufhin habe ich geantwortet, dass man einen Teil der Fläche verkaufen könne, weil die Fläche relativ groß sei. Das halte ich insofern für legitim, weil sich die Stadt Innsbruck 1989 die eingetragene
Dienstbarkeit abkaufen hat lassen, dass dieses Grundstück nur zur Pflege
von Kindern und Säuglingen verwendet werden dürfe. Wenn das Land Tirol den dafür ausgegebenen Betrag von € 9 Mio aus dem Verkauf eines
Teils dieses Grundstücks erhalten will, halte ich das noch für vertretbar.
So ist es zu dieser Formulierung gekommen, das ist der derzeitige Verhandlungsstand. Natürlich kann man den letzten Satz auch weglassen, aber ich habe ihn bewusst so formuliert, weil man seitens des Landes
Tirol überlegt, den größeren und schöneren Teil des Grundstückes zu verGR-Sitzung 18.11.2004