Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 09-November.pdf

- S.108

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Die Stadt Innsbruck hat hinsichtlich der Planung noch kein
neues Ergebnis bekommen. Das Land Tirol muss, genauso wie die Stadt
Innsbruck, sämtliche Schritte wie zum Beispiel Einbindungen usw. abklären. Wird die Rad- und Fußwegbrücke im Norden errichtet, so ergeben sich
mit den Brückenpfeilern Probleme, denn aufgrund der vorhandenen Gleise
entstehen sehr große Spannweiten. Das war ein Grund, warum diese Brücke im Süden gebaut werden soll. Wenn man von den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) die Möglichkeit erhalten würde, dort einen weiteren
Brückenpfeiler zu errichten, wäre das Bauwerk noch einmal um ein Stück
billiger.
Ich weiß, dass vom Land Tirol Planungen betrieben werden
und Vorgespräche stattfinden. Ich hoffe, dass man auf diese Art und Weise
- wie es GR Ing. Krulis formuliert hat - eine schlichte, formschöne und
doch elegante Rad- und Fußwegbrücke zusammenbringt. Insgesamt muss
ich aber sagen, dass das Vorgehen des Landes Tirol bisher nicht viel an Beschleunigung gebracht hat.
GR Ing. Krulis: Wenn man jetzt noch jene Hintergrundgeschichten hört, welche die Mitglieder des Gemeinderates zum ersten Mal in
dieser Detailliertheit bekommen, muss man sich grundsätzlich fragen, wie
man die Verbreiterung einer Brücke bzw. die Errichtung von vier Fahrspuren angehen kann, ohne parallel dazu rechtzeitig in der Koordination zu
planen. Das passt alles mit der Hereinführung der Stubaitalbahn bzw. mit
den Gleisen zusammen. Ich bin froh, dass der Antrag hinsichtlich der Koordination all dieser Dinge im Gemeinderat angenommen wurde.
Hier ist von Seiten des Landes Tirol sehr viel schief gelaufen
und das können die Bürgerinnen und Bürger nicht verstehen. Faktum ist,
dass es immer noch keine neue Rad- und Fußwegbrücke und nur drei Fahrspuren gibt. Die Bürgerinnen und Bürger ärgern sich grün und blau über
den Stau und sagen, dass das alles sehr viel Geld gekostet hat.
Ich sehe jetzt Signale und Lichter am Horizont, dass diesbezüglich etwas weitergeht. Ich glaube aber, wenn die Bürgerinnen und Bürger bei zukünftigen Projekten nicht mehr Professionalität spüren, so wird in
Zukunft das Misstrauen bei all diesen Maßnahmen - ganz egal wo - noch

GR-Sitzung 18.11.2004