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Ich darf eine gute Nachricht mitteilen: Diese Grenzüberschreitungen sind sehr wetterabhängig und bislang geht es uns im heurigen Jahr
gut. In der Andechsstraße konnten nur 17 Überschreitungen und in der
Fallmerayerstraße 11 Überschreitungen gemessen werden. Aufgrund der
Wettersituation dürfen wir hoffen, dass heuer der Jahresgrenzwert von
35 Überschreitungen eingehalten wird.
Es ist immer eine Abwägung, inwieweit man Salz oder Splitt
ausbringt. Hinsichtlich der Temperatur und der zu erwartenden Wettersituation haben wir die Null-Grad-Grenze, sodass man nicht generell sagen
kann, dass nur Splitt oder nur Salz gestreut werden soll. Hier ist entsprechend der Wetterprognose vorzugehen. StR Dr. Pokorny-Reitter und ich
haben ein Gespräch geführt und wir waren der Meinung, dass doch etwas
mehr Salz gestreut werden soll. Ich hatte die Vermutung, dass die Straßenmeister diese Überlegung schnell aufgegriffen haben, um auf den Straßen
nur mehr Salz zu streuen. Allerdings haben sie gemeint, es sei das Wetter
und die Temperaturen gewesen. Es ist sicherlich schwierig, in dieser Angelegenheit von vornherein eindeutige Vorgaben zu machen.
Ich schlage vor, diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen,
und sich über dieses Thema mit den Fachleuten zu unterhalten bzw. zu diskutieren. Die Alpenkonvention bietet hier erhebliche Hindernisse, um diesem Vorschlag zur Gänze zu entsprechen.
Bgm. Zach: Danke für diesen fachkundigen Bericht.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Dem zielführenden Vorschlag von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, dieses Thema wieder einmal im Stadtsenat zu behandeln, kann ich mich sehr gerne anschließen und dem werden
wir auch zustimmen. Allerdings können wir dem vorliegenden Antrag in
dieser Form nicht zustimmen. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat in seiner Kenntnis als Umweltreferent sehr breit dazu berichtet.
Die Tatsache, dass im letzten Winter vermehrt Salz zum Einsatz gekommen ist, war bei allem Verständnis für die Bemühungen von GR

GR-Sitzung 18.11.2004