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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 02-Feber_geschwaerzt.pdf

- S.159

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Subventionsbeträgen und Zuschüssen (€ 157.500,00 des BMUK
und € 150.000,00 der Landesgedächtnisstiftung),



der Übertragung der verbliebenen, freien Finanzmittel aus dem
Kostenplan Halle 5 (Rückführung von € 30.106,75 nach Abrechnung des Umbaus der Büroräume im 2. OG der Halle 5 bzw. aktuell
Halle E) und



der schließlich wieder rückgeführten Mittel von insgesamt
€ 450,0 Tsd. für die Deckung der Restzahlung für die Halle 3.0
(€ 54.519,81), der Kosten des Büroumbaus Halle 5 (€ 245.000,00)
sowie zusätzlicher € 150.000,00 für die Erweiterung der Fluchtwegsituation entsprechend ergänzender Behördenauflagen.

Ein anfangs zusätzlich geführter Kostenplan für die Sanierung bzw.
den Umbau der Halle 3 (Halle C) wurde im Verlauf der Bautätigkeiten
aufgrund einer zunehmend erschwerten Trennbarkeit der Kosten zwischen den einzelnen Bereichen bzw. Hallen in den Kostenplan für den
Um- und Zubau integriert. Das entsprechend übertragene Budget betrug € 900.000,00.
Die im Rahmen des Kostenplanes „Um- und Zubau“ zur Verfügung
stehenden Mittel beliefen sich somit auf gesamt € 28.621.586,94.
Entsprechend der von der Projektsteuerung geführten Kostenverfolgung und einer durch die CMI zur Verfügung gestellten Zusammenstellung beliefen sich die im Kostenplan „Um- und Zubau“ abgerechneten
Kosten zum Stichtag 12.11.2012 auf € 28.592.322,45. Der Kostenplan
wies somit eine positive Reserve von € 29.264,49 aus.
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Die Leistungen des Gewerkes Baumeisterarbeiten für den Um- und
Zubau Messe umfassten im Wesentlichen die Bereiche Halle A, Messeforum, Tiefgarage, Sanierung Halle B sowie Sanierung Halle C mit
Ausnahme des Umbaus der Werkstätten, welcher bereits zuvor in
Form eines eigenständigen Auftrages durchgeführt wurde. Die Vergabe
der Leistungen erfolgte gemäß BVergG 2006 im Oberschwellenbereich
mittels offenen Verfahrens mit Bekanntmachung. Die Ausschreibungsunterlagen wurden von 28 Unternehmen angefordert, von denen 12
innerhalb der gesetzten Abgabefrist ein Angebot legten. Sämtliche Angebote wurden geprüft, wovon die drei erstgereihten Offerte einer vertiefenden Prüfung unterworfen wurden. Es wurden keine Beanstandungen getroffen.
Nachdem vom Billigstbieter sämtliche erforderlichen Eignungen erfüllt
wurden, erfolgte der Antrag zur Zuschlagsentscheidung an den Bauausschuss, welcher der Vergabe zustimmte. Die Auftragssumme von
€ 6.362.834,00 verteilte sich ursprünglich auf Leistungen für den Kostenplan „Um- und Zubau“ mit € 6.056.334,00 bzw. € 306.500,00 für die
zuvor in einem eigenen Kostenplan geführten, später in den Kostenplan des Um- und Zubaus integrierten Leistungen zur Sanierung und
Adaptierung der Halle 3 (Halle C).
Im zeitlichen Verlauf der Bauarbeiten wurden 20 Nachtragsangebote
mit einer Gesamtsumme von € 217.888,96 eingebracht. Nach erfolgter
Prüfung wurden Nachträge in Höhe von insgesamt € 101.912,47 frei-

Zl. KA-08827/2012

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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