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nun zu einer gewissen Arrondierung, der dort befindliche Bach wird überbaut. In Verquickung mit der Situation der Verkehrsanbindung dieses großen Objektes ist ein Kreisverkehr vorgesehen.
Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck haben bereits bemängelt, dass dort, wo die Mariahilferstraße und die Kranebitter
Allee zusammentreffen, noch kein Kreisverkehr errichtet wurde. Ein solcher kann im Zuge dieses Vorhabens gemeinsam mit dem Bauwerk realisiert werden. Die Riserva Liegenschaftsverwertungs GesmbH hat Kosten
übernommen.
Dieser kleine Grundkauf, diese Arrondierung soll einer zu hohen Verdichtung vorbeugen und dem ganze Projekt ein wenig mehr Freiraum verschaffen. Das ist der für die Stadt Innsbruck nicht unbedingt ungünstige Gegenstand dieses Beschlusses.
GR Ing. Krulis: Dieser sowie der nächste Punkt und der Unterpunkt "Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HA - B3, Höttinger Au, Bereich zwischen Blasius-Hueber-Straße, Höttinger Au, Layrstraße, Fischnalerstraße und Prandtauerufer, gemäß § 56 Abs. 1 Tiroler Raumordnungsgesetz 2001, LGBl. Nr. 93/2001", zu Punkt 8., Anträge des Bauund Projekt-Ausschusses, stehen in engem Zusammenhang mit diesem Projekt. Ich möchte als Vorsitzender des Bau- und Projekt-Ausschusses die
Gelegenheit nutzen, mich zu diesem Punkt ausführlich zu melden, um mich
als Debattenredner nach der Berichterstattung etwas kürzer fassen zu können.
Grundsätzlich ist es so, dass in der Stadt Innsbruck Grund und
Boden sehr knapp ist. In den vergangenen Jahren hat man den Weg der
Verdichtung verfolgt. Verdichtung bedeutet kein "Klotzen", sie kommt an
ihre Grenze, wenn eine gewisse Lebensqualität im Projekt verloren geht
oder die Struktur des Umfeldes insgesamt zerstört wird.
Es ist schade, dass die Modelle, die wir im Bau- und ProjektAusschuss bekommen, nicht im Gemeinderat aufgestellt werden. Diese Anregung möchte ich machen, damit würde den Mitgliedern des Gemeinderates, die nicht im Bau- und Projekt-Ausschuss sitzen, eine bessere Vorstellung vermittelt.

GR-Sitzung 22.10.2003