Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 09-Oktober.pdf

- S.43

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 09-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1321 -

Die Dichte wurde nicht an den Preis des Grundstückes angepasst, wie GR Ing. Krulis behauptet. Das einzig Neue, das nicht vorgesehen
war, ist die Verminderung der Raumhöhen. Das kann die Stadt Innsbruck
aber schwer verhindern. Bezüglich der Raumhöhen gelten für Büros andere
Vorschriften als für Wohnungen. Die Raumhöhen liegen aber immer noch
über jenen, die sich in den Objekten anderer Bauträger ergeben, wenn man
wegen der schlechten Bodenqualität nicht nach unten bauen kann und die
ursprünglich vorgesehene Höhe des Gebäudes nicht überschreiten will.
Dieses Problem ist auch beim MEDICENT Innsbruck aufgetreten. Es geht weniger um das Grundwasser, sondern der Boden besteht
aus durchmischtem Material - einmal Schotter, einmal Sand -, auf dem man
sehr schlecht bauen kann. Das ist der Grund warum man nicht so tief nach
unten baut.
So präsentiert sich der derzeitige Stand der Dinge. Wir bemühen uns im Zuge der Umsetzung, bei Vorlage des Flächenwidmungsplanes
und bei Vorlage des Beschlusses des Bebauungsplanes die entsprechenden
Vereinbarungen vorzulegen, durch die das bewilligte Wettbewerbsprojekt
baulich fixiert werden soll.
Insgesamt ist es eine sehr gute Sache, wenn an dieser Einfahrt
zur Stadt Innsbruck ein wirklich gutes Objekt an Stelle der so genannten
Botenzentrale entsteht. (Beifall)
GR Mag. Schwarzl: Ich schlage vor, die Sitzung kurz zu unterbrechen und das Modell heraufzuholen. Bei der Vorbereitung hatte man
keine Möglichkeit, sich das Modell anzuschauen und aus den Plänen ist
wirklich wenig ersichtlich. Ich möchte es gerne sehen, weil ich meiner
Verantwortung dann besser nachkommen kann.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wir werden prüfen lassen,
ob das Modell überhaupt im Hause ist und ob es möglich ist, das Modell zu
bringen; StR Dr. Gschnitzer wird das klären. Wir werden die Wortmeldung
von GR Mag. Schwarzl zurückreihen.
GR Mag. Kogler: Wenn diese Sensibilität auch bei anderen
Projekten gegeben wäre, hätten wir nichts dagegen. Gerade im innerstädtischen Bereich, in historischen Innenhöfen, werden Wohnblocks mit hoher

GR-Sitzung 22.10.2003