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Erstens ist es nicht so leicht möglich, das Projekt von Wohnungen auf ein Hotel oder Studentenheim umzuändern. Zweitens will ich
die Wortmeldung von StR Dr. Patek unterstützen. Er hat gesagt, dass es bei
einer derart hohen Dichte mehr als problematisch ist, dort Familien unterzubringen.
Wenn der Bauträger ein konkretes Projekt vorlegt, wenn klar
erkennbar ist, was entstehen soll, dann kann ich mich dafür oder dagegen
entscheiden. Ich habe im Bau- und Projekt-Ausschuss das Modell mit der
verspiegelten Fassade und den in der Höhe verkleinerten Räumen gesehen.
In dieser Phase, in der sich das Projekt jetzt befindet, kann ich es nicht
nachvollziehen, wenn man davon spricht, dass Qualität auf brachliegendem
Raum entstehen soll.
Ich stelle den Antrag
diesen Punkt von der Tagesordnung abzusetzen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Bezieht sich der Antrag auf
den Beschluss des Verkaufes oder des Flächenwidmungsplanes?
GR Engelbrecht: Er bezieht sich auf beides.
MB:
Vorstehender von GR Engelbrecht gestellter Antrag auf Absetzung des Tagesordnungspunktes wird mehrheitlich abgelehnt.
GR Haller: Es wird der Eindruck erweckt, im Bau- und Projekt-Ausschuss sei über ein ganz normales Projekt befunden worden. Zu
diesem Vorhaben wurde ein Wettbewerb abgehalten, über den Fachleute
entschieden haben, GR Engelbrecht. Sie haben dieses Projekt als das qualitativ hochwertigste gesehen, wobei nur der Baukörper zur Diskussion
stand.
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Auch ein Wettbewerb kann einen Beschluss des
Gemeinderates nicht ersetzen.)

GR-Sitzung 22.10.2003