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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 09-Protokoll__13.07.2017.pdf

- S.35

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nehmen. Diese Entwicklung ist nicht in drei
Jahren abgeschlossen. Manche Sportvereine ziehen es noch vor, am CampagnereiterAreal zu verbleiben. Die Realisierung dieses
Areals ist auf zehn Jahre ausgelegt. Man
wird nicht alles sofort bebauen und gleichzeitig errichten können. Wichtig ist, dass
Ing. Dr. Danler LL.M, MBA, sein Team und
die Stadt Innsbruck wissen, in welche Richtung es gehen sollte. Dazu war dieses kooperative Planungsverfahren die Grundlage.
Ich begrüße jetzt Ing. Dr. Danler LL.M, MBA
von der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co
KG (IIG), der mit den Ausführungen beginnen wird, sowie DI Dr. Andexlinger von der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration. Weiters begrüße ich
Mag. arch. DI Rieder aus Salzburg, der es
sich Gott sei Dank nicht nehmen hat lassen,
heute hier zu sein. Dafür bedanke ich mich
recht herzlich. Es hat für uns eine besondere Bedeutung, von der Jury über diese Entwicklung zu hören.
Für mich ist es auch immer ein Ansporn und
Anspruch, wenn ich bei Jury-Sitzungen
selbst dabei sein darf. Morgen findet die Jury-Sitzung für PEMA 3 statt. Wir haben sehr
große Projekte. StR Wanker war vorgestern
bei der Aufstockung Gutenbergstraße anwesend. Viele Projekte laufen irgendwie
ganz ruhig im Hintergrund ab, jedoch in einer Dichte und Dimension, die ihresgleichen
sucht. Es tut wirklich gut, dass wir uns weiterentwickeln und gerade auch diese fachlichen Einschätzungen und diesen Außenblick wieder einmal hören. Das hat mich bei
der Vorstellung sehr beeindruckt. Deshalb
freue ich mich, dass Mag. arch. DI Rieder
heute hier anwesend ist. Sie sind eine Koryphäe auf Ihrem Gebiet. Das darf ich so
sagen.
Ich bitte jetzt Ing. Dr. Danler LL.M, MBA um
seine Ausführungen.
Ing. Dr. Danler LL.M, MBA: Danke, dass
wir hier das Ergebnis des Wettbewerbs
Baufeld 1 am Campagnereiter-Areal präsentieren dürfen.
Meinen Dank richte ich auch noch an
Mag. arch. DI Rieder. Er war sowohl im kooperativen Planungsverfahren als auch im
Wettbewerb für uns Berater. Das war sehr
wichtig und wir haben es als Qualitätszeichen gesehen, dass der Geist, der im kooperativen Planungsverfahren geschaffen
GR-Sitzung 13.07.2017

wurde und diese Qualitäten, die wir an uns
selbst gestellt haben, auch fortgesetzt werden.
Die Ausgangssituation bzw. das Herzstück
ist das städtebauliche Leitprojekt und das
Sportband mit Fußballplatz und Tennisanlage entlang vom Langen Weg. In der Radetzkystraße liegen die Baufelder 1, 2 und 3
und an der Reichenauer Straße das Baufeld 4. Nördlich vom Fußballplatz befinden
sich das Gebäude mit Veranstaltungszentrum und die Räumlichkeiten für die Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in
Österreich (ASKÖ).
Wichtig waren auch die Qualität und das
Wissen, das man im kooperativen Planungsverfahren erarbeitet hat, immer weiterzugeben. Deshalb ist Arch. Mag.arch.
DI Rieder nicht nur im kooperativen Planungsverfahren, sondern auch Begleiter
und Berater im Wettbewerb. Wir haben eine
Lenkungsgruppe eingerichtet, in welcher
sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadtpolitik, der Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration, Architekturexpertinnen und -experten, die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) und
die Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) regelmäßig treffen
werden. Dazu gibt es noch Arbeitsgruppen,
um die einzelnen Themen, die für diese
Entwicklung notwendig sind, aufzuarbeiten.
Das sind folgende Themen:
-

Stadtteilmanagement
Nutzung der Erdgeschoßzonen
Frei- und Straßenraumplanung
Sportanlagen
Mobilität
Baugruppen
Kinderbetreuung und Bildungseinrichtungen
Energie

Wir haben auch das Glück, dass sich im
Nahbereich ein großer Schulstandort befindet.
Diese Arbeitsgruppen werden die Themen
erarbeiten und anschließend die Ergebnisse
in der Steuerungsgruppe präsentieren. Somit kann das Projekt aus unserer Sicht sehr
gut geleitet werden.
Basis war der Beschluss des Stadtsenats
vom 18.10.2016. Dort wurde das Ergebnis