Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018-gsw.pdf

- S.54

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- 581 -

(IGB) mitgenommen habe. Das Management der Firma bemüht sich auch sehr, mit
einem innerbetrieblichen Mobilitätskonzept
die Anzahl der nötigen Parkplätze zu senken und möglichst viele MitarbeiterInnen mit
dem Umweltverbund in die Firma zu bringen.
Erstens gibt es ein gutes Mobilitätskonzept
und zweitens wurden die Außenanlagen
verbessert und daher verlagern wir die Tiefgarage auf die Baustufe 3 in der eine Verwirklichung leichter und kostengünstiger
möglich ist. Das ist auch in meinen Augen
ein vernünftiger Kompromiss, daher würde
ich das Ansinnen von Bgm.-Stellv.in
Mag.a Oppitz-Plörer unterstützen.
StR Federspiel: Ich bin froh, dass jetzt die
andere Beschlussfassung kommt, denn so
haben es StRin Dengg und ich auch schon
im Stadtsenat gesehen. Das ist sicherlich
eine gute Lösung.
GR Mag. Stoll: Einerseits muss man dankbar sein, dass das Unternehmen nach wie
vor bei uns angesiedelt ist und sein Headquarter hier führt. Der Standort war zuerst in
Mühlau und findet sich nun im Gewerbegebiet. Dies ist ein international tätiges Unternehmen mit starker Expansion, wie dies
heute bereits angesprochen wurde.
Dort gibt es hochwertige Arbeitsplätze, das
sieht man nicht nur bei der Umsatz-, sondern auch bei der MitarbeiterInnenexpansion. Momentan sind dort 100 MitarbeiterInnen beschäftigt und wenn sich der Verlauf
so weiterentwickelt, werden dort bald
150 Personen einen Arbeitsplatz finden. Für
uns ist natürlich auch die Kommunalsteuer
relevant.
Im Zweifel spreche ich mich schon für die
Wirtschaft aus, denn erstens wird ein hochwertiger Bau mit toller Architektur errichtet
und zweitens sind wir immer sehr großzügig, wenn wir das Geld von anderen Leuten
ausgeben. Irgendwo muss auch wieder
Geld hereinkommen, daher bin ich froh,
dass Kommunalsteuer bezahlt wird. Das ist
auch für einen gesunden Haushalt absolut
wichtig. Es bewahrheitet sich auch wieder,
dass ein hochwertiges Unternehmen mit einem guten Standort in Innsbruck wichtig ist.
Der Exportanteil der Cura Marketing GmbH
ist viel höher, trotzdem wird argumentiert,
dass die Stadt Innsbruck das Headquarter
darstellt und von dort werden die strategiGR-Sitzung 11.10.2018

schen Ausrichtungen gebündelt. Vielleicht
ist es auch der Vergangenheit geschuldet,
dass gewisse Investitionen in die Infrastruktur und Attraktivität getätigt wurden. So
werden auch weiterhin hochwertige Arbeitsplätze in einem guten Unternehmen gepflegt. Der Betrieb kann florieren und findet
eine gute Basis.
Ob die Tiefgarage nun in der Baustufe 2
oder 3 errichtet wird, dazu muss man sagen, dass auf jeden Fall Geld für Investitionen in die Hand genommen wird. Daher ist
es sicher wichtig, dass man die Vorgabe in
die Baustufe 3 verschiebt. Wenn alle Unternehmen so sauber gestaltet wären, könnten
wir den Hut ziehen. Wir müssen als Stadt
nicht nur arbeitnehmer-, sondern auch unternehmerfreundlich sein und vor allem
müssen wir die Standorte fördern, denn dies
ist überhaupt die Basis.
Wir freuen uns immer über die steigende
Kommunalsteuer, die nicht einfach vom
Himmel fällt. Daher bin ich froh, wenn die
Mehrheit des Gemeinderates dem Beschlussvorschlag 1 zustimmt.
Beschluss (einstimmig):
Der Beschlussvorschlag 1 (Seite 579) wird
angenommen.
22.

I-RA/0300/2017/SCM
Stadt Innsbruck, Exkamerierung
und Vermietung Parkplatzfläche
an Ortner GmbH

Bgm. Willi: Ich referiere den Antrag des
Stadtsenates vom 03.10.2018:
1.

Die Stadt Innsbruck stimmt der Exkamerierung der Teilfläche aus dem städtischen Grundstück 3687/1 KG 81111
Hötting (öffentliches Gut) im Ausmaß
von 227 m² und der Neubildung des
Grundstückes 3893 zu.

2.

Aus dem städtischen Privatgrundstück 1939/1 KG 81111 Hötting wird
eine Teilfläche von 2 m² abgeschrieben
und dem neu gebildeten Grundstück 3893 zugeschrieben, sodass das
Grundstück 3893 KG 81111 Hötting eine Fläche von 229 m² aufweist.

3.

Die Stadt Innsbruck vermietet das neu
gebildete Grundstück 3893 im Ausmaß