Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 09-Protokoll_11.10.2018.pdf
- S.160
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- 686 -
57.30 GfGR/150/2018
lgler Straße, sicheres Überqueren
im Bereich Kreuzung Habichtstraße (GRin Ringler)
GRin Ringler: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen, dass
im Bereich der Igler Straße/Kreuzung Habichtstraße Maßnahmen geprüft werden,
durch die eine Verbesserung bei der sicheren Überquerung der Igler Straße über den
bestehenden Schutzweg gewährleistet werden kann.
In die Prüfung sollen verschiedene Lösungsansätze, wie etwa
-
die deutlichere Kennzeichnung des
Schutzweges,
-
die Evaluierung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich des Schutzweges,
-
die Anbringung von Beschilderungen
und Bodenmarkierungen in größerem
Abstand vor dem Schutzweg,
-
die Installierung einer Signalanlage,
-
der Einsatz von Schülerlotsen,
einbezogen werden.
Herr Bürgermeister wird ersucht, die zuständigen Stellen mit der Prüfung der oben
angeführten Maßnahmen zu beauftragen.
Ringler, Mag.a Berchtold MSc, Mag. Krackl,
Mag.a Oppitz-Plörer, Springer, Mag. Stoll
und Wallasch, alle eigenhändig
Die lgler Straße verzeichnet, insbesondere
in den Morgenstunden, in beiden Fahrtrichtungen einen starken Durchzugsverkehr.
Dieser hat sich laut der Aussage von AnrainerInnen in den letzten zwei Jahren deutlich
erhöht. Zudem kommt es laut den Beobachtungen der AnrainerInnen häufig zu Übertretungen der Geschwindigkeitsbegrenzung im
Bereich des Schutzweges, was unter anderem auf den Rückgang von regelmäßigen
Geschwindigkeitskontrollen im Bereich des
Schutzweges zurückgeführt werden könnte.
Die große Anzahl an durchfahrenden Fahrzeugen sowie die hohe Fahrtgeschwindigkeit führt dazu, dass eine sichere Überque-
GR-Sitzung 11.10.2018
rung der Straße am Schutzweg häufig nicht
mehr oder nur eingeschränkt möglich ist.
Eine Verbesserung der Situation ist insbesondere deshalb notwendig, da sich in unmittelbarer Nähe zum Schutzweg wichtige
und stark frequentierte Einrichtungen befinden: Die Volksschule Igls-Vill, die Kur-Apotheke, eine Arztpraxis, die Bushaltestelle
Igls/Altes Rathaus sowie in der nächsten
Seitenstraße der Kindergarten Igls im Tagesheimkindergarten. Besonders für Volksschulkinder auf dem Weg zur Schule und
für ältere BürgerInnen entstehen so stressige Situationen mit erhöhter Unfallgefahr.
Die gefährliche Situation wird dadurch verstärkt, dass immer mehr Eltern ihre Kinder
mit dem Auto zur Schule bringen, um sie
nicht den Gefahren des Schulwegs auszusetzen. Dadurch erhöht sich erneut der Autoverkehr. Um einer weiteren Gesamtverschlechterung der Situation und etwaigen
Unfällen vorzubeugen, sind dringende
Maßnahmen erforderlich.
Im aktuellen Arbeitsübereinkommen der
Stadtregierung wurden hier bereits Maßnahmen vorgesehen, die noch einer Umsetzung bedürfen.
57.31 GfGR/151/2018
Maulkorb- und Leinenpflicht für
gefährliche bzw. potentiell gefährliche Hunde (GR Wallasch)
GR Wallasch: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
Antrag:
Herr Bürgermeister wird ersucht die zuständigen Abteilungen und Ämter mit einer Prüfung zu beauftragen, inwieweit eine generelle Maulkorb- und Leinenpflicht für gefährliche oder potentiell gefährliche Hunde in der
Stadt Innsbruck umgesetzt werden kann.
Wallasch, Mag.a Berchtold MSc,
Mag. Krackl, Mag.a Oppitz-Plörer, Ringler,
Springer und Mag. Stoll, alle eigenhändig
Aufgrund eines tragischen Todesfalles wird
in der Bundeshauptstadt derzeit das Wiener
Tierhaltegesetzt novelliert. Geplant ist dort
eine generelle Maulkorb- und Leinenpflicht
für die sogenannten "Listenhunde". Verstöße werden mit empfindlichen Strafen und
verpflichtenden Hundetrainings geahndet.