Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 02-Feber-Fortsetzung1.pdf
- S.28
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2001 seitens der Statistik Austria, die
Informationen auf der Nutzungsebene
(Wohnungen) von uns mit einem enormen
Arbeitsaufwand Zug um Zug abgeglichen
werden müssten. Das ist auch der Grund,
weshalb momentan keine aussagekräftigen Wohnungszahlen der Mag.-Abt. I,
Statistik und Berichtswesen, zur Verfügung stehen. Eine Veröffentlichung würde
nur zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen.
Da aber lediglich noch Wohnungen der
"besten" Kategorien, sprich Kategorie A,
gebaut werden, ist davon auszugehen,
dass deren Anteil am Wohnungsbestand
logischerweise größer geworden ist. Die
Quote der "Substandardwohnungen"
verringert sich allein schon durch die
Umbauten von Jahr zu Jahr.
Daten über die Wohnungsnutzer bzw.
Wohnungsrepräsentanten (Haushaltsvorstand), werden im Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) überhaupt nicht
erfasst.
Aus der Zählung im Jahr 2001 gibt es für
die einzelnen Stadtteile der Stadt Innsbruck eine Statistik. Es gibt in der Stadt
Innsbruck 20 Stadtteile, wovon 81,5 %
Kategorie A, 15,2 % Kategorie B, 1,8 %
Kategorie C und 1,5 % Kategorie D sind.
Eine genauere detaillierte Auskunft kann
leider nicht gegeben und daher kann die
Frage 2. nicht beantwortet werden.
Zu Frage 3. und 4.: Die Beantwortung
dieser Fragen ergibt sich aus der Beantwortung der Frage 1.
Zu Frage 5.: Die Stadt Innsbruck ist bei
der gewerblichen Innsbrucker Stadtbau
GesmbH Gesellschafterin. Diese hat erst
in den letzten Jahren zu bauen begonnen.
Hier gibt es ausschließlich Wohnungen
der Kategorie A und keine anderen
Kategorien.
Die Stadt Innsbruck ist Alleineigentümerin
bei der Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KEG (IIG). Bei der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) gibt
es keine Wohnungen der Kategorie C oder
D bzw. wenn sie zur Wiedervermietung
gemeldet werden, werden sie generalsaniert und entsprechend der Stockswerkshöhe auf die Kategorie B bzw. A mit
Warmwasser, Heizung generalsaniert. Die
GR-Sitzung 29.2.2008
Heizung wird über das Contracting der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
angeboten und vorgesehen.
Dieselbe Vorgangsweise gilt auch für die
gemeinnützigen Wohnbauträger, wo die
Stadt Innsbruck ganz kleine, größere und
keine Anteile hat. Wir bekommen zur
Wohnungsvergabe keine einzige Wohnung der Kategorie C oder D gemeldet.
Detaillierte Auskünfte über die Sanierungsvorhaben würden Seiten über Seiten
füllen. Dies deshalb, weil die städtische
Tochter aber auch die gemeinnützigen
Wohnbauträger große Sanierungsvorhaben haben. Das sind einerseits Dächer,
neue Fenster, Stiegenhäuser, Lifte sowie
thermische Sanierungen, die zur Erreichung des Kyoto-Zieles notwendig ist.
Vor allem sind aufgrund des Wohnungstausches und Wohnungswechsels laufend
kleine Wohnungssanierungen vorzunehmen. Dies detailliert aufzuführen, wäre ein
unheimlich großer Arbeitsaufwand. Ich
glaube, dass das aber auch nicht das Ziel
dieser Anfrage war. Das Ziel war sicherlich, wie es bei der Neuvergabe der
Wohnungen aussieht. Dazu kann ich
sagen, dass wir auf einen sehr guten
Wohnungsbestand zurückgreifen können.
(Beifall)
4.5
Tummelplatz, Aufstellung eines
Metallkreuzes mit Sockel, eines
Gedenksteines mit aufgesetzter
Metallplatte sowie einer Bodenplatte mit eingelassenem Sinnspruch, Genehmigung (GR Mair)
Bgm.in Zach teilt zur Anfrage von GR Mair
Folgendes mit.
Ich darf im Übrigen sagen, dass Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger in meiner
Vertretung die Forstkommission leitet.
Auch GR Abenthum ist Mitglied dieser
Kommission.
Zu Frage 1.: Es sind keine städtischen
Grundstücke betroffen.
Zu Frage 2.: Die vorliegenden "Bauten"
sind nach der Tiroler Bauordnung (TBO)
§ 1 Abs. 3 lit o von der Tiroler Bauordnung
(TBO) nicht betroffen.
Zu Frage 3.: Nein.