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Sie werden das schon noch kennen lernen
und sich daran gewöhnen, dass wir im
Gemeinderat diskutieren, und zwar auf
eine hervorragende Art und Weise, wofür
ich allen dankbar bin.
GR Kaufmann: Ich verstehe die heutige
Aufregung überhaupt nicht. Ich teile die
Meinung von Bgm.-Stellv. Dr. Platzgummer und von StR Dipl.-Ing. Peer.
Aufgrund eines ausgesprochen offenen
Ausschreibungsverfahrens wurde ein
Projekt ermittelt, das nun weiter bearbeitet
wird. Ich danke der Jury für ihre Auswahl,
und bei der Stadtplanung und allen
eingebundenen Fachdienststellen für ihre
Fachkompetenz.
Ich darf an das Stadtteilzentrum im
Olympischen Dorf erinnern: Auch dort
wurde das Siegerprojekt aus dem Jahr
2004 nicht in seiner ursprünglichen Form
umgesetzt, sondern es waren noch
Adaptierungen notwendig.
Ich vertraue dem obersten Stadtplaner
dieser Stadt, Bgm.-Stellv. Dr. Platzgummer, und den zuständigen Fachdienststellen und bin überzeugt, dass die Weiterbearbeitung des Projektes in guten Händen
liegt.
Deshalb glaube ich, dass wir den heutigen
Beschluss des Gemeinderates mit großer
Mehrheit fassen werden können. (Beifall)
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
StR Mag. Schwarzl: Ich kann keine so
große Aufregung hier im Gemeinderat
feststellen.
Bgm.-Stellv. Dr. Platzgummer hat sich
durch meine Wortmeldung angegriffen
gefühlt. Dabei hat er selbst gesagt, dass
es zwei Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung gab. Wir haben uns im Rückblick für
die nicht ganz richtige Variante entschieden, und ich habe explizit gesagt, dass ich
das auf mich selbst beziehe. Das können
alle Anwesenden bestätigen.
Ich werde das bei zukünftigen Ausschreibungen beherzigen, und es ist mir
unverständlich, warum Bgm.-Stellv. Dr.
Platzgummer da immer so nachhaken

muss. Außerdem war ich bei der
Grundsatzbeschlussfassung noch nicht im
Gemeinderat.
Zu meinem Lob für die Ausschreibung
möchte ich etwas korrigieren. Ich bin froh,
im Stadtsenat durchgesetzt zu haben,
dass man die ursprünglich vorgesehenen
Elemente zur Teilung der Fahrbahn
entfernt. Das ist ganz in ihrem Sinne, Herr
Prof. Aichinger.
Ich habe mich dafür eingesetzt, dass bei
der Grüngestaltung das Blumenbeet und
die Tröge herauskommen, und dass man
sich generell mit der Grüngestaltung
besonders auseinandersetzt; außerdem,
dass man Büros mit Frauen besonders
berücksichtigt.
Darüber freue ich mich, und das wollte ich
noch sagen. Ich habe nämlich den
Eindruck, dass Sie mich - bewusst oder
ungewusst - sehr gerne missverstehen.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
13.12.2006 (Seite 878) wird einstimmig
angenommen.
Bgm. Zach unterbricht um 13.15 Uhr die
Sitzung und setzt die Beratungen um
14.30 Uhr wieder fort.
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.

7.

Göppl Hannelore (FPÖ) und
Ebner Helmut (FREI), Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von Ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des IStR leisten die Ersatzmitglieder
des Gemeinderates Göppl Hannelore
(FPÖ) und Ebner Helmut (FREI) mit den
Worten "Ich gelobe" das Gelöbnis in die
Hand der Bürgermeisterin.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.

GR-Sitzung 15.12.2006 (Fortsetzung der am 14.12.2006 vertagten Sitzung)