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einen eigenen Baufonds gehabt, der so heißt, weil er für Bausachen hergenommen wird. Daher soll man den Abfertigungsfonds für Abfertigungen
nehmen. Es gibt auch wenig Sinn, wenn man in eine Gesellschaf mit beschränkter Haftung umwandelt, die auch über die Medien angekündigt
worden, diesen Fonds zu leeren, weil man muss auch gesetzlich diesen Abfertigungsfonds haben. Es ist dann nur eine Frage, wie man das Geld hin
und her schiebt.
Wenn man aus dem Fonds, den man gesetzlich einrichten
muss, Mittel nimmt, dann frage ich mich, wer diesen füttern kann, natürlich
immer wieder nur die Stadtgemeinde Innsbruck und das Land Tirol. Wer
sonst? Das Tiroler Landestheater kann nicht selber Dinge erfinden. Das ist
in der Art der Gebarung alles nicht sauber und klar. Deswegen sage ich,
dass wir das Geld, das wir für die Kulturbauten geparkt haben, verwenden
sollen. Mit dem Bau des "Hauses der modernen Kunst" geht es morgen
nicht los und daher soll man mit diesen Mitteln rasch den Bau, im Frühjahr
die Fassade und auch den Sockel des Tiroler Landestheaters renovieren.
Die Gestaltung des Platzes vor dem Tiroler Landestheater geht nächstes
Jahr weiter. Der Pavillon kommt auch, sodass wirklich alles fertig ist. Daher sollte man die Dinge nicht schieben.
Ich stelle daher folgenden Abänderungsantrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen, für den Neubau der Probebühne und
Sanierung bzw. Adaptierung des Altbestandes des Tiroler Landestheaters,
Finanzierungsausfall des Bundes die € 500.000,-- aus den Rücklagen Bildungs- und Kulturbau (Stand 1.1.2004 = € 2.859.000,--) im Jahre 2005 zu
bedecken.
Ing. Krulis e. h."
Ich habe den Betrag von € 500.000,--, wie dieser im Antrag des Stadtsenates aufscheint, genommen. Bei meinem letzten dringenden Antrag habe ich
den Betrag von € 545.000,-- aufgezeigt, denn das ist genau der Fehlbestand, den wir benötigen würden. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Betrag in der Höhe von € 500.000,-- nicht auskommen werden.
Bgm. Zach: GR Ing. Krulis, du hast das Jahr 2005 genannt und
ich weiß nicht, ob dir schon bekannt ist, dass die Abmachung mit Landes-

GR-Sitzung 2.12.2004