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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.33

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- 1302 -

immer wieder darum bitte, noch etwas Geduld zu haben. Es ist nicht so,
dass man sich nur einem Betrieb, der sehr gut arbeitet, hingibt.
Ich glaube einfach, dass es zumutbar gewesen wäre, diese Sache so abzuwickeln, denn das ist auch mit dem Land Tirol und dem dortigen Kulturbudget sowie mit der Geschäftsleitung des Tiroler Landestheaters vereinbart. Es bricht bei dem Bau des Tiroler Landestheaters auch
nichts zusammen, denn bei den Acanthusblättern habe ich die Sicherheitsbeauftragten um eine Prüfung gebeten. Es wird sich diesbezüglich nichts
rühren und das wird auch in den nächsten zwei Jahren so der Fall sein. Die
Anregungen von GR Ing. Krulis werden selbstverständlich angenommen,
weil es klar ist, dass bei den Stufen rechts und links der kleine Platz weiter
gezogen wird. Ich bedanke mich für die ganze Intention der Rede von GR
Ing. Krulis, auch wenn ich in einzelnen Punkten anderer Meinung bin, aber
das halten wir beide aus.
GR Mag. Schindl-Helldrich: Frau Bürgermeisterin, Sie haben
davor gesagt, dass diese Mitfinanzierung des Bundes gewünscht und angedacht war. Ich finde, das war eine sehr aufrichtige Aussage. Wenn man
nämlich den Brief des Staatssekretärs im Bundeskanzleramt Morak an Sie
und auch an die Intendantin des Tiroler Landestheaters liest, dann kann
man das gleiche ersehen, das auch Landeshauptmann-Stellvertreter Eberle
mitgeteilt hat:
"Als der Neubau aktuell wurde, von den zuständigen Stellen des Landes
Tirol weder konkrete Ansuchen gestellt noch je Finanzierungsverhandlungen gesucht wurden, weshalb auch keine Vormerkungen in den Bundesvoranschlägen getroffen werden konnten."
Ich kann mir vorstellen, dass es irgendwelche informellen Gespräche gegeben hat. Das finde ich bei so einer großen Angelegenheit nicht wirklich
ausreichend. Es würde mich in diesem Zusammenhang interessieren: Wurde damals vereinbart, dass diese Verhandlungen das Land Tirol, somit die
entsprechenden Landesräte zu führen haben oder wurde vereinbart, dass
beide, Stadt Innsbruck und Land Tirol, mit dem Bund verhandeln? Wo liegt
die Verantwortung dafür, dass nicht entsprechend verhandelt wurde?

GR-Sitzung 2.12.2004