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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.39

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- 1308 -

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger dankbar, dass er die Tagung in Alpbach
unter anderem dazu benützt hat. Nur so einfach ist das nicht. Wenn der
Bund schon keine Mittel für Probebühnen ausgibt, dann kann er dafür irgendetwas anderes aus dem Kulturbudget fördern, wie er es zum Beispiel
im Architekturforum Tirol getan hat, und zwar mehr als eigentlich angedacht war. Es war dies nicht so viel mehr Geld, um zu sagen, dass man dieses dafür verwenden kann, sondern gerade so viel, wie hoch tatsächlich die
Mehrkosten waren. Jene, die sich ein bisschen informiert haben, wissen wie
das mit dem Beton und dem Boden schwierig war. Es wäre sicher möglich
gewesen, Mittel auf einem Umweg zu geben und ich habe auch Informationen gehabt.
Glauben Sie wirklich, dass in der Stadt Graz oder auch in der
Stadt Bregenz alles so gegangen ist, wie es nach Buchstaben war. Natürlich
hat der Bund auch in der Stadt Bregenz nichts für die Probebühne bezahlt,
wenn nicht jemand behaupten will, dass es nicht andere Dinge gegeben hat,
die sehr wohl irgendwo hineingepasst hätten. Es ist alles Mögliche passiert,
denn das wird man nicht immer schwarz auf weiß haben. Es gibt eine gewisse Behauptung von dem Staatssekretär im Bundeskanzleramt Morak,
der mir auch anderes wieder sagt und behilflich ist, allerdings noch zu wenig und hier schließe ich mich der Wortmeldung von GR Willi an. Wir haben diesbezüglich unsere Zahlen und es ist noch immer ein Ungleichgewicht gegeben.
Wenn ich mit dem Bürgermeister der Stadt Wien Dr. Häupl
spreche, dann sagt dieser das gleiche, das ich manchmal zu Tiroler Bürgermeistern sage, dass wir froh können, wenn die Landeshauptstadt oder
die Bundeshauptstadt gut ausgestattet ist. Dr. Häupl erinnert mich immer
daran, wie viel Geld er für die Kindergärten und für die Heime benötigt.
Das ist richtig, diesbezüglich hat die Stadt Wien einen großen Nachholbedarf. Die anderen Dinge werden der Stadt Wien vom Bund bereit gestellt,
und dem kann ich schon teilweise zustimmen.
Es ist nicht so einfach. Ich kann Ihnen, GR Mag. Schindl-Helldrich, noch einmal sagen, dass Alt-Landesrat Astl, Alt-Landesrat Platter,
Alt-Bgm. DDr. van Staa, allerdings sehr kurze Zeit und sehr wirkungsvoll
in dieser Sache tätig waren. Alt-Bgm. DDr. van Staa hat den Auftrag auch

GR-Sitzung 2.12.2004