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Ausschuss. Wir müssen im Bau- und Projekt-Ausschuss immer wieder feststellen, dass die Pläne von einer Sitzung zur anderen auch leicht verschoben werden, neue Dinge dazu kommen, dass es einen dynamischen Entwicklungsprozess gibt.
(Bgm. Zach: Da werden doch die Sozialdemokraten dafür sein.)
Einem dynamischen Entwicklungsprozess zur Folge, denke ich mir, dass es
auch möglich sein muss, für einen Bereich von knapp 1.000 m2 ein anderes
Grundstück in Kliniknähe zu finden.
(Bgm. Zach: Das glaube ich auch.)
Was will die Stadt Innsbruck? Es ist ganz eindeutig, dass wir den Grund für
eine Friedhofserweiterung reserviert haben. Sollte das nicht notwendig
sein, dann muss ich darauf hinwiesen, dass wir in Wilten ein dichtest besiedeltes Wohngebiet und sehr wenig Frei- und Grünflächen haben. Wenn wir
dieses Grundstück dazu verwenden können, um dort die notwendigen
Grünflächen für die Bevölkerung auch tatsächlich vorzusehen und entsprechend einen Spielplatz zu realisieren, dann ist es gut.
GR Mag. Kogler, du hast es wahrscheinlich missverstanden,
aber ich gebe dir gerne privat meine Meinung oder meine Position zum
Besten. Wohnbau heißt nicht, dass nur eine Wohnung neben der anderen
gebaut wird, sondern Wohnbau umfasst auch die gesamten Infrastruktureinrichtungen. Aber, wenn man will, dann kann man jemanden missverstehen. Ich würde es eher in diese Richtung interpretieren, dass du, GR
Mag. Kogler, das missverstehen möchtest und nicht meine tatsächliche
Meinung dazu kennst.
Der Stadtteil Wilten ist sehr dicht besiedelt. Es wird dort auch
nicht mehr viel an neuem Wohnbau entstehen können, aber das Grünland
bzw. den Grünbereich, den benötigen wir dort. Sollte die Stadt Innsbruck
irgendwann einmal später dem Drängen der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) für diese Grundfläche nachgeben wollen, weil sie
die Wünsche der Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) als berechtigt ansieht, und nirgendwo anders Platz vorhanden, aber ein Krankenhaus so wichtig für eine Entwicklung der Stadt ist - wir sind nicht nur eine
Universitätsstadt, sondern wir haben auch eine ausgezeichnete Klinik müssen wir den Raum zur Verfügung stellen. Die Stadt Innsbruck hat es

GR-Sitzung 2.12.2004