Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf

- S.80

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- 1349 -

kaufen an wen immer oder nicht, oder ob wir die Planungsziele erhalten
wollen.
Wenn die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK)
das Grundstück bekommt, dann gehe ich jede Wette und jede Garantie ein darum wurde auch der Preis so hoch angesetzt, damit wir nicht einsteigen
können -, dass das zu Stande kommt, was die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) will. Sonst müsste man sich wirklich fragen, ob die
dortigen Geschäftsführer noch zurechnungsfähig sind und ob der Aufsichtsrat nicht grob fahrlässig vorgeht. Danke.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Frage habe ich mir auch
schon gestellt.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Grundsätzlich ist es natürlich unsere
Position - hier möchte ich nicht falsch verstanden worden sein -, dass wir
sehr wohl der Meinung sind, dass die Widmung in diesem Bereich aufrecht
erhalten bleiben soll. Das ist ganz einfach deswegen der Fall - ich bin übrigens auch im Stadtteil Wilten aufgewachsen und ich kenne die Gegend
auch sehr gut -, weil es dort nicht nur Stadtteilmonopole gibt, die erhalten
bleiben sollen, sondern weil wir den Bereich für öffentliche Nutzung dringend notwendig haben. Das ist kein Stadtrandbereich, sondern das ist die
nächste Lage des Stadtteiles zur Innenstadt, der dicht verbaut und dichtest
besiedelt ist und daher ist ein öffentlicher Grünbereich von Vorteil. Ich bin
sehr froh, wenn wir dann dort eine Möglichkeit haben.
Zum Thema Friedhof darf ich sagen, GR Dipl.-Ing. Kranebitter, du sitzt auf dem Stuhl deiner Kollegin, StR Mag. Oppitz-Plörer,
denn wir haben in diesem Bereich nicht nur den Friedhof, sondern wir haben gleich nebenan auch den städtischen Kindergarten. Ich hätte bis jetzt
noch nicht gehört, dass es den Kindern dort nicht gut geht und dass sie in
irgendeiner Art und Weise durch den Friedhof beeinträchtigt sind. Das ist
meiner Meinung nach ein etwas lächerliches Argument.
Zur Grundstücksfrage: Wenn man ein bisschen im Kopf hat,
welchen Betrag wir im Bereich des Sport- und Freizeitparkes "Tivoli-Neu"
für die Sportstätten bzw. für den Ausbau der Resselstraße, um sozusagen
die Anbindung zur Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM) zu realisieren und in weiterer Folge für den Ankauf des Fußballplatzes von den

GR-Sitzung 2.12.2004