Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 10-Dezember-TeilA.pdf
- S.121
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Ich darf dem Referat Stadtarchiv - Stadtmuseum, das für die
Stadt Innsbruck eine sehr wertvolle Kultureinrichtung ist, für die Zukunft
alles Gute wünschen und möchte mich bei DDr. Morscher und seinem
Team für die Arbeit recht herzlich bedanken. (Beifall)
GR Mag. Dr. Hörmann: In meiner Eigenschaft als Historikerin
möchte ich noch in Ergänzung dazu einige Worte sprechen. Ich möchte betonen, dass speziell von den Benutzerinnen und Benutzern sowie von denjenigen die Buchpräsentationen, Ausstellungen, Vorträge usw. machen und
die Räumlichkeiten des Stadtarchivs - Stadtmuseums benutzen dürfen, das
ungewohnt unbürokratische Vorgehen dieses Referats hervorzuheben ist.
Das ist etwas Besonderes und es wird dankbar angenommen, dass man unentgeltlich die Räumlichkeiten benützen kann. (Beifall)
Es ist wirklich so, dass es in der gesamten Stadt Innsbruck
sehr wenig Räumlichkeiten gibt, wo man Veranstaltungen kleinerer und
mittlerer Größe durchführen kann. Das ist nicht nur ein finanzieller Aspekt,
sondern es ist einfach Tatsache, dass es nur eine Hand voll solcher Räumlichkeiten gibt. Das Stadtarchiv - Stadtmuseum bietet sich an, weil es kein
nüchterner Rahmen ist, sondern ein Rahmen, der themenspezifisch meistens recht gut passt.
Auf der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gibt es überhaupt keine Räumlichkeiten, die sich mit jenen im Stadtarchiv- Stadtmuseum vergleichen lassen. Auch von dieser Seite ist man sehr dankbar und ich
glaube, dass wiederum beide Seiten davon profitieren. Der Stadt Innsbruck,
Stadtarchiv - Stadtmuseum bringt es gewissermaßen einen Prestigegewinn
und von der universitären Seite wird es dankbar angenommen.
Das geht immer unbürokratisch vor sich und die Flexibilität
sowie der Arbeitseinsatz sind ausgesprochen hoch. Die Veranstaltungen
finden in der Regel am Abend statt, wo meistens zwei bis drei Bedienstete
der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum anwesend sind. Auch enden
diese Veranstaltungen nicht immer um 20.00 Uhr, sondern dauern oft länger in den Abend hinein. Ich nehme an, dass dieser Einsatz nicht voll honoriert wird, sondern diese Bediensteten das meistens gratis machen. Das
muss man alles mit einbeziehen, da es nicht offiziell aufscheint.
GR-Sitzung 2.12.2004