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Zunächst einmal möchte ich mich auch herzlich für die Arbeit am Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog bedanken. Im Umweltplan der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog steckt sehr viel Arbeit
und das muss man auch sehen. Es hat auch Jahre in Anspruch genommen,
dass die ganzen Informationen wirklich zusammengetragen wurden. Ich
spreche sämtlichen Arbeitsgruppen und auch der Mag.-Abt. VI, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, einen sehr großen Dank für die Arbeit, die
geleistet wurde, aus.
Es ist bei Umweltmaßnahmen meistens dadurch, dass das eine
breite Materie ist, erforderlich, dass die Arbeit sehr viel aus Datenerhebungen besteht, um zu prüfen, wo man tatsächlich steht, um sinnvolle Maßnahmen daraus ableiten zu können. Ich glaube, dass diese Datenerhebung
vorbildlich gelungen ist.
Für uns als Politiker ist das im Vordergrund stehend, was man
aus dieser Datenerhebung tatsächlich an Problemen ablesen kann. Aus diesen Datenerhebungen kann man Lösungsvorschläge folgern, um daraus
Konsequenzen zu ziehen und Probleme auch in Angriff zu nehmen und zu
ändern. Im Umweltbereich ist auch - leider sage ich immer noch, obwohl
das nicht mehr so stark ist wie früher -, weil das so eine weitlaufende Materie ist, die Gefahr immer noch relativ groß, dass man sich eine Reihe von
starken Zielsetzungen gibt, aber die Umsetzung sowohl zeitlich als auch im
Ausmaß unter Umständen hinter diesen Zielsetzungen zurückbleibt.
Daher habe ich mich im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss sehr darum bemüht, jene Maßnahmen, die im Maßnahmenkatalog
aufgelistet wurden, sowohl vom Umfang als auch von der zeitlichen Abfolge her, etwas stärker zu präzisieren. Ich wollte auch im Verkehrs- und
Umweltschutzausschuss Einvernehmen über die Machbarkeit von bestimmten Zeitvorstellungen herstellen, die man im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss angesprochen hat.
Für mich ergeben sich daraus eine Reihe von Fragen, weil ich
das Gefühl habe, dass gewisse Dinge langsamer gegangen oder vielleicht
auch liegen geblieben sind. Es haben sich in anderen Bereichen auch die
Rahmenbedingungen geändert, sodass unter Umständen auch auf der rechtlichen Ebene eine Neubewertung stattfinden muss.

GR-Sitzung 27.2.2003