Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 10-Dezember.pdf

- S.8

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- 1517 -

Speed-Rutsche als unbedingt notwendig
und keineswegs für gefährlich erachten.
Das scheint ein Altersunterschied in der
Betrachtungsweise zu sein.

ändert wird, würde ich mir das, wenn ich
etwas baue, auch gerne wünschen, dass
man so schnell die Beträge herunter streichen kann.

Ich habe mich aber extra erkundigt, weil
GR Hüttenberger meines Erachtens richtig
darauf hingewiesen hat, dass auch das
Auffangbecken entsprechend gestaltet
sein müsste. Das wurde alles geprüft und
ich danke für die Einwände. Man hat sich
jetzt dazu im Stadtsenat bereit erklärt,
diese zweite Speed-Rutsche, die vom
gleichen zu errichtenden Turm herabführen sollte, nicht erst in der zweiten Bauphase zu errichten, sondern gleichzeitig
mit der ersten Rutsche in der ersten Bauphase. Das erfordert einen Gesellschafterzuschuss in der Höhe von € 135.000,--.

Daraus kann man erkennen, wie hoch
ursprünglich die Kosten angesetzt worden
sind und wie weit man zu einem reellen
Preis nachverhandeln konnte. Ich würde
schon bitten, dass dem Gemeinderat,
wenn eine Kostenschätzung für die Beurteilung beigelegt wird, dass diese Kosten auch wenn das nur eine Kostenschätzung
ist - auch entsprechend realitätsbezogen
sind. Das würde ich mir in Hinkunft auch
verbieten, dass das so ist. Es ist schon
gut, dass man die Kosten höher ansetzt,
damit man nachher nicht sagen muss,
dass noch Mittel notwendig sind. Dieser
Betrag war weit weg von der Realität.

Sie alle wissen, dass - es hat einige Aufregung zu Recht gegeben - zuerst ein
Preis in der Höhe von € 220.000,-- im Gespräch war. Ich danke Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski, der hier stark nachverhandelt hat. Auch StR Mag. Oppitz-Plörer hat
Fachkenntnis beigebracht. Der Betrag liegt
jetzt in der Höhe von € 135.000,--. Das ist
nicht wenig. Weniger wird es wahrscheinlich in Zukunft auch nicht. Wenn wir uns
dazu bekennen, dass dieses Haus im
Olympischen Dorf ein Familien- und Erlebnisbad sein sollte, dann haben wir uns im
Stadtsenat dazu durchgerungen, das jetzt
schon in der ersten Bauphase zu realisieren.
GR Mag. Kogler: Auch wenn unser Antrag zum Bäderkonzept in der letzten Sitzung des Gemeinderates abgelehnt
worden ist, begrüßen wir, dass man die
Realisierung der zweiten Speed-Rutsche
vorgesehen hat sowie dies unter einmal zu
machen. Ich danke auch, dass entsprechend nachverhandelt worden ist. Wenn
man sich an die Kosten erinnert - ich habe
das schon in der Sitzung des Gemeinderates im Juni oder Juli dieses Jahres gesagt
- dann war diese Schätzung weit überhöht.
Ich möchte schon noch einmal festhalten,
dass wir jetzt bei der Kostenrealität sind.
Wenn bei einem Verhandlungspartner in
der Höhe von € 220.000,--, so wie in der
Vorlage zu sehen ist, dieser Betrag durchgestrichen und mit einem Betrag von
€ 150.000,-- ausgebessert wird und diese
Summe noch einmal auf € 135.000,-- verGR-Sitzung 15.12.2005

Ich bedanke mich noch einmal dafür, dass
man das aufgegriffen und nachverhandelt
hat, denn jetzt sind wir bei einem reellen
Preis.
GR Grünbacher: Wir begrüßen diese Entwicklung im Olympischen Dorf, aber bitte
werten Sie unsere Zustimmung zu dieser
Speed-Rutsche nicht als generelle Zustimmung zum Bäderkonzept, weil wir diesbezüglich eine andere Meinung vertreten.
Selbstverständlich werden wir diesem Tagesordnungspunkt zustimmen, denn das
ist eine vernünftige Sache. Wir bedanken
uns diesbezüglich auch bei Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski.
GR Hafele: Wenn es so wäre, wie GR
Mag. Kogler es dargestellt hat, dass so
viel herunter gestrichen worden wäre,
dann würde ich sagen, dass das ein unseriöses Angebot gewesen wäre. Nur,
muss man die Vorgangsweise auch betrachten. Darum hat man die verschiedenen Komponenten zu einem zusammengeführt und hat das unter einem abgewickelt. Deshalb war es möglich, dass man
solche Summen herunter streichen
konnte. Das war der Grund und nicht deshalb, weil ein unseriöses Angebot vorgelegt wurde und ein Betrag so locker gestrichen werden konnte. Das sollte man
schon so sehen.
GR Engelbrecht: Einerseits ist mir bei der
Zusammenfassung der Frau Bürgermeisterin abgegangen, dass der Antrag und die