Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 10-Dezember.pdf

- S.23

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- 1532 -

zesse von den einzelnen und von all jene,
die diese Menschen begleiten, verlangt
werden, ist klar.
Es ist dies also eine europäische Angelegenheit. Wir in der Stadt Innsbruck befinden uns auf dem besten Wege. Es ist
völlig richtig, was hier gesagt worden ist.
Es ist das ein Bündel von Maßnahmen. Es
betrifft nicht nur die Heime, ob diese groß
sind oder nicht, denn wir haben kleine Heime auch gebaut. Bei der Pflege zu Hause
muss man die Angehörigen ermutigen. Die
Ermutigung hat natürlich mit den Kosten
etwas zu tun. Das wissen alle, die in der
Thematik sind.
Ich spreche auch unsere Vereine an, wie
die Johanniter, den Malteser Hospitaldienst oder die Heimpflege, die die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) anbietet. Die Tagespflege
ist natürlich für die einzelnen zu teuer.
Davon ist auch die Ehrenamtlichkeit betroffen, wo die Innsbrucker Grünen gerade
diejenigen sind, die diese Menschen nicht
auszeichnen, also auch nicht andere ermutigen, sich einzubringen und eine sinnvolle Gestaltung ihres Lebens zu erfahren.
Ich begrüße die Tätigkeit von GR
Mag. Mayr, die sich bereit erklärt hat, eine
Ausbildung zu ihren zahlreichen noch dazu zu absolvieren und in einem Heim
Dienste zu leisten, die dringend notwendig
sind. GR Linser, wenn wir mehr solche
Menschen hätten, dann hätten wir auch
vielleicht das, was Sie mit Ihrem guten
Herzen immer wieder beanstanden. Wir
hätten dann diese vermehrte menschliche
Zuwendung, die nicht alleine die öffentliche Hand gewährleisten kann.
Ich kehre zurück und bedanke mich für
dieses Schlusswort.
Ich darf noch einmal bestätigen, dass wir
bereits im Stadtsenat diese 25 %, die hier
diese Lücke ergeben, angesprochen
haben und das ist bereits am Laufen. 75 %
der Innsbrucker Stadtbau GesmbH sind
schon im Besitz der Stadt Innsbruck, falls
das irgendjemand vergessen hätte.
Beschluss (einstimmig, bei Stimmenthaltung von GR Barcal wegen Befangenheit):
Der Antrag des Stadtsenates vom
7.12.2005 (Seite 1519) wird angenommen.

GR-Sitzung 15.12.2005

Schriftführerin Gabl übernimmt die
Schriftführung.
9.

Landeshauptmann DDr. van
Staa Herwig, Zurücklegung des
Mandats im Gemeinderat

GR DDr. van Staa: Ich glaube, Sie
verzeihen mir, dass ich die Kurve nicht
kratze, von der INN-Bus GesmbH zum
eigentlichen Zweck meines Hierseins zu
kommen. Lassen Sie mich eine Erklärung
abgeben. Ich bin selbstverständlich nicht
gekommen, um wieder auf Dauer den Sitz
im Gemeinderat einzunehmen. Ich bin
gekommen, um mich bei den Mitgliedern
des Innsbrucker Gemeinderates und bei
der Frau Bürgermeisterin herzlich zu
bedanken, dass man mich so lange Zeit
karenziert hat.
Wie Sie wissen, war die Karenzierung
deshalb notwendig, weil ich auf einen
Gemeindesitz im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates
gesessen bin. Für diese Funktion als
Präsident des Kongresses und dann als
Outgoing-Präsident, der die zweithöchste
Position noch einnimmt, muss man aus
der entsprechenden Kammer kommen.
Ein halbes Jahr vor Ablauf dieser Funktionsperiode braucht man kein gewähltes
Mandat mehr. Deshalb habe ich die Frau
Bürgermeisterin informiert, dass ich die
Beurlaubung beendige und im Anschluss
an meine Rede mit heutigem Datum das
Mandat im Gemeinderat, das mir die
Bürgerinnen bzw. Bürger anvertraut
haben, zurücklege.
Ich möchte die Gelegenheit benützen,
mich bei der Frau Bürgermeisterin, bei den
beiden Vizebürgermeistern sowie bei allen
Gemeinderätinnen und Gemeinderäten,
die mit mir gemeinsam in dieser Stadt und
für diese Stadt sowohl von der Regierungsseite als auch von der Oppositionsseite her gearbeitet haben, herzlich
bedanken. Ich war sehr gerne im Innsbrucker Gemeinderat und sehr gerne
Bürgermeister in dieser Stadt.
Ich würde nur bitten, dass man mir auch
gelegentlich etwas nachsieht. Ich habe
jetzt eine andere Funktion. Jetzt fordern
die Frau Bürgermeisterin und der Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger bzw. es fordern
alle vom Land Tirol dies und jenes.