Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 02-Feber.pdf
- S.52
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entsprechende Rechenschaft über die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt.
Vielleicht kann auch eine Korrektur der verschiedenen Zielvorgaben erfolgen.
Bezügliches des Hausbrandes, ist es, so wie GR Mag. Kogler
vorschlägt, nicht zielführend, mit Filtern zu arbeiten. Hier muss man konsequent dort, wo mit festen Brennstoffen noch Wärme erzeugt wird, entsprechend umbauen und auf Erdgas oder Heizöl Extra-Leicht - ich beurteile
diese immer noch als sehr umweltfreundliche Brennstoffe - wechseln.
Meistens ist eine solche Umstellung auf einen anderen Brennstoff mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. Alleine die Einrichtung
einer Gasetagenheizung kostet bis zu einem Betrag von € 10.000,--. Viele
sehen sich nicht in der Lage, diese Mittel aufzubringen. Ich höre aber auch
von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), dass die Akquisition
für Erdgas sehr gut weiter geht. Insgesamt befinden wir uns daher auf einem sehr guten Weg.
Die Bewirtschaftung der Wertstoffsammelinseln haben wir an
die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ausgelagert. Wir haben überlegt, ob wir den Auftrag hinsichtlich der Videoüberwachung der Wertstoffsammelinseln noch vergeben sollen. Ich halte das bei einzelnen Sammelinseln, das betrifft zirka ein gutes Dutzend bis 15 Stück der Wertstoffsammelinseln, für wirklich notwendig, um eine gewisse Ordnung in der
Stadt Innsbruck zu bekommen.
Zum Bereich "Wasser": Ich glaube, dass wir uns hier alle einig
sind, dass das Wasser unser wichtigstes Lebensmittel ist. Wir wollen das
auch trotz dieser Diskussionen über GATS (General Agreement on Trade
in Services) nicht in Frage stellen. Es fand gestern eine Hauptausschusssitzung des Österreichischen Städtebundes statt, wo dieses Thema auch diskutiert wurde. Die Vertreter des Österreichischen Städtebundes haben gesagt,
dass sich natürlich die Kommunen mit allen Mitteln wehren werden, wenn
hier von außen ein Zugriff erfolgen sollte. Soweit meine Wortmeldungen
zu den einzelnen Anregungen und Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates. (Beifall von allen Seiten)
Bgm. Zach: Ich möchte mich noch einmal im Namen des ganzen Gemeinderates, bei all jenen, die hier soviel Zeit und Wissen einge-
GR-Sitzung 27.2.2003