Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2016
/ Ausgabe: 10-Kurzprotokoll_17.11.2016.pdf
- S.58
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
treuungseinrichtungen, weshalb sich eine rechnerische durchschnittliche Auslastung in der Nachmittagsbetreuung von rd. 62,6% ergibt.
Des Weiteren stellte die Kontrollabteilung im Zuge ihrer Recherchen
fest, dass die drei-gruppigen Schülerhorte Kaysergarten (47,7%),
O-Dorf (56,3%) und Reichenau (57,1%) im Gesamtvergleich eine unterdurchschnittliche Auslastung in der Nachmittagsbetreuung aufwiesen. Positiv hervorgehoben werden konnte der Schülerhort Dreiheiligen, welcher über die höchste Anzahl an zu betreuenden Kindern und
die höchste Auslastung in der Nachmittagsbetreuung von etwa 72,5%
verfügte.
Gegenüber dem Vorjahr kam es im Betriebsjahr 2014/2015 sowohl bei
den Horteinschreibungen als auch bei der Nachmittagsbetreuung zu
einem Rückgang der zu betreuenden Kinder (35 bzw. 318 Kinder) und
infolgedessen zu einer Verringerung der Auslastung in der Nachmittagsbetreuung um 4,7 Prozentpunkte (von 67,3% auf 62,6%).
Personaleinsatzstunden Infolge der bereits genannten Öffnungszeiten und Gruppengröße der
pro Betreuungswoche
verschiedenen Hortgruppen hatten die städtischen Schülerhorte im
Hortjahr 2015/2016 insgesamt 840 Betriebsstunden in einer Betreuungswoche geöffnet.
Die Randzeiten, die der Erhalter innerhalb der Tagesöffnungszeit festlegen kann, betrugen für eine Betreuungswoche rechnerisch 205 Wochenstunden. Somit ergab sich eine Kernzeit im Ausmaß von 635 Wochenstunden.
In weiterer Folge hat die Kontrollabteilung für das Kalenderjahr 2015
das wöchentliche Beschäftigungsausmaß des Betreuungspersonals
zum 31.12. ermittelt. Das Ergebnis dieser Recherchen betrug bei den
Assistenzkräften folglich 425 Kinderdienststunden und für die pädagogischen Fachkräfte konnten Betreuungsstunden im Ausmaß von 1.082
Wochenstunden errechnet werden.
Angesichts einer Doppelbelegung in den zuvor ermittelten Kernzeiten
(635 Betreuungsstunden) zeigte sich augenscheinlich ein Überhang an
Arbeitsstunden bei den pädagogischen Fachkräften und ein erheblicher
Negativsaldo an Beschäftigungsstunden bei den Assistenzkräften.
Ebenfalls war in diesem Zusammenhang erwähnenswert, dass die
Stadt Innsbruck im Hortjahr 2015/2016 bei 27 Hortgruppen insgesamt
34 Pädagogen zum Stichtag 31.12.2015 beschäftigte, wenngleich das
TKKG pro Hortgruppe nur eine gruppenführende pädagogische Fachkraft vorsieht.
7.9 Sommerbetrieb
Personaleinsatzstunden Auch für den Sommerbetrieb (sieben Ferienwochen) hat die Kontrollabpro Hortgruppe
teilung das Kalenderjahr 2015 betreffend die erforderlichen Personal-
stunden ermittelt. Für die Ferienbetreuung standen insgesamt neun
Hortgruppen zur Auswahl.
Jede Hortgruppe hatte in einer Ferienwoche 55 Stunden geöffnet, davon mussten 40 Wochenstunden (Kernzeit) verpflichtend mit einer pädagogischen Fachkraft und einer Assistenzkraft belegt werden. Die
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Zl. KA-02966/2016
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
21