Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 10-November.pdf

- S.32

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enthalten ist. Von der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD) wurden im zweiten Quartal 2003 533 Personen versorgt.
Man sieht, dass die privaten Anbieter - wenn die Summe der
1.500 Personen stimmt - einen sehr großen Teil dieser ambulanten Pflege
abdecken.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir schätzen, dass es ungefähr die Hälfte ist.)
Bemerkenswert ist, dass gegenüber dem zweiten Quartal 2002 die Personenanzahl um zirka 36 Personen zurückgegangen ist. Im Haushaltshilfebereich konnte eine Abnahme von insgesamt 273 Stunden verzeichnet werden. Ich weiß nicht, warum die Anzahl zurückgegangen ist, da die ambulante Pflege eher forciert werden sollte, weil man sich damit Pflegebetten
ersparen könnte.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Zuerst möchte ich von Seiten der Sozialdemokraten Mag. Jochum für den von ihm erstellten ausgezeichneten
Bericht danken. Weiters darf ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsgruppe für die Erstellung dieses Berichtes bedanken. Sie
haben in diesem Bericht ihr Know-how sehr breit, intensiv und mit viel
Background eingebracht.
Mein Dank geht auch an den Sozialreferenten Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger, der sich massiv dafür eingesetzt hat, dass der Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck fortgeschrieben
wird. Meiner Erinnerung nach ist die Beauftragung und Fortschreibung
dieses Sozialplanes in der Stadtregierung beschlossen worden. Die Tatsache, dass der Auftrag über den Innsbrucker Sozialfonds (ISF) erfolgt ist,
wird vielleicht mit anderen Gründen, unter Umständen finanzieller Natur,
zusammenhängen.
GR Dr. Ratz, der immer auf Kostenbewusstheit Wert legt,
wird es auch klar sein, warum dies so erfolgt ist. Tatsache ist aber, dass in
der Stadtregierung diese Beauftragung beschlossen wurde. Es wundert
mich ein wenig, warum ein Gemeinderat der größten Fraktion dieser Landeshauptstadt offensichtlich kommunikative Probleme innerhalb des Klubs
hat. Obwohl er selbst in der Arbeitsgruppe war, kann er sich ein Exemplar

GR-Sitzung 20.11.2003