Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 10-November.pdf

- S.62

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oder anderen Partnern - die maßgeblich finanzieren - nutzen sollte, um eine
Optimierung zu erreichen und vor allem um die Mitglieder des Vorstandes
von diesem Verein, vor allem aber den Obmann, massiv zu entlasten. De
facto ist es schon für Leute, die hier letzten Endes die Verantwortung übernehmen, ein massive Belastung. In diesem Fall für Norbert Pleifer und sein
Team.
Ich möchte nicht verhehlen, dass mir noch etwas Sorgen
macht. Wir werden die Zustimmung für diese Mittel geben und sind froh,
dass das Land Tirol und der Bund mit finanzieren. Eine Frage möchte ich
aber im Gemeinderat zumindest deponiert haben und hoffe, dass sie nicht
eintritt. Norbert Pleifer hat gesagt, dass der Verein Treibhaus ein Drittel der
gesamten Mittel - das ist nicht sehr wenig - selbst aufbringen kann. Ich frage mich, wie es möglich sein wird, ein Drittel dieser Mittel ohne Gefährdung der Qualität des laufenden Betriebes aufzubringen?
Man hört, dass dies durch die Gastronomie, die wesentlich
verbessert und vergrößert ist, erwirtschaftet wird. Ich hoffe, dass das geht
und bin auch so optimistisch, wie es Norbert Pleifer damals bei den Prognosen zum bevorstehenden Bau war. Gewisse Zweifel habe ich aber, ob
dies vor allem unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes in dieser
Qualität machbar ist.
Ich würde nur eine Bitte aussprechen: Sollte man schon in vier
Monaten - vielleicht aber auch ein bisschen früher oder später - erfahren,
dass dies unmöglich ist, bitte den Gemeinderat davon rasch zu informieren.
(Bgm. Zach: Man soll keine schlafenden Löwen wecken.)
Es ist nämlich so, dass wir letzten Endes die Verantwortung nicht nur für
den Bau mittragen, in den man viel Geld investiert, sondern wir alle einen
funktionierenden laufenden Betrieb haben möchten. Das wollte ich doch
noch erwähnen.
Ich möchte nicht die Umkehrfrage stellen, wenn man so viel
aus dem laufenden Betrieb erwirtschaften kann, ob überhaupt in der Vergangenheit so viele Subventionsmittel erforderlich waren? Ich wünsche auf
alle Fälle dem Verein Treibhaus alles Gute und hoffe, dass die Drittelfinanzierung auch von Seiten des Treibhauses funktioniert. Anregen möchte ich
noch, in Zukunft bei solchen Projekten doch das Know-how der zuständi-

GR-Sitzung 20.11.2003