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Zentrum der Stadt Innsbruck nicht mehr wegzudenken. Angesichts dieser
Zusammenschau werden wir uns für die Finanzierung aussprechen.
Bgm. Zach: Ich danke für diese qualitätsvolle Debatte. Ich bin
froh, dass nach GR Ing. Krulis noch andere Stimmen laut wurden. Norbert
Pleifer hat seinen Anteil nicht nur durch die Gastronomie, sondern durch
Sponsoren, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie durch Künstler und
Künstlerinnen - die am Beginn ihrer Karriere im Treibhaus waren und sich
jetzt am Höhepunkt befinden - die gratis aufgetreten sind, aufgebracht. Es
tragen alle dazu bei und Norbert Pleifer wird sich diesbezüglich schon bemühen. Man möchte, dass er immer alle Änderungen rechtzeitig bekannt
geben soll, aber er ist der Meinung, dass dies nicht gehen wird. Ich glaube,
das war schon Voraussetzung und es wurde auch darüber verhandelt bzw.
gesprochen, wie dies gemacht werden soll.
Ich möchte schon noch einmal daran erinnern, ohne Norbert
Pleifer übermäßig zu entschuldigen, dass es bei jedem Bau wirklich unkalkulierbare Umstände gibt. Damit meine ich nicht das "Würstelstandl", das
sich vor dem Treibhaus befindet und über das wir uns schon lange geärgert
haben. Der ursprüngliche Bau des Treibhauses war einmal relativ günstig.
Erst bei einem Umbau merkt man, was alles zu "bröseln" beginnt und es
eigentlich gut wäre, dies alles unter einmal zu sanieren.
Man hätte natürlich - hier gebe ich allen Kritikern Recht - die
Stadtregierung darauf aufmerksam machen können, dass für diesen Bau
mehr Mittel benötigt werden. Ich glaube, dass wir wahrscheinlich bei einer
entsprechenden Vorlage, Begründung und mit einem Gutachten vermutlich
zum gleichen Ergebnis gekommen wären. Es wäre schön gewesen und es
wäre alles ordnungsgemäß abgelaufen. Dadurch hat sich der Verein Treibhaus nicht ausgezeichnet, aber wir haben gehört, dass sich das Treibhaus
durch die Atmosphäre auszeichnet. Ich glaube, dies ist aus dem Bericht erkennbar.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Rednerliste ist erschöpft und wir kommen zur Abstimmung. Zuerst lasse ich über den
Hauptantrag mit den Zusätzen, die in der Sitzung des Stadtsenates beschlossen wurden, abstimmen.

GR-Sitzung 20.11.2003