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sichtlich der Gesamtkosten des Konzeptes eigentlich nur "peanuts", erhöhen aber die Nutzbarkeit ganz gewaltig.
Bei jeder Abbiegemöglichkeit, die man rund um die Stadt
Innsbruck hat, erspart man sich unter Umständen bei Veranstaltungen einen
Schienenersatzverkehr. Man kann dann mit der Straßenbahn andere Schleifen fahren, anstatt die Straßenbahn einstellen zu müssen. Auch hier arbeiten wir sparsam und geben nicht unnütz zusätzliches Geld aus.
Ein letzter Punkt, der mir ein wenig ungut aufgestoßen ist, ist
die Tatsache, dass wir - nachdem das Ganze in das Regionalbahnkonzept
eingebettet ist und im Wege des Privatbahngesetzes finanziert wurde - für
das zusätzliche Gleis der Stubaitalbahn als Mitfinancier nach dem Privatbahngesetz einen gewissen Anteil übernehmen müssen.
Es beißt sich im Grundsatz mit der Zusage des Landeshauptmannes DDr. van Staa, dass die Stubaitalbahn zur Gänze vom Land Tirol
finanziert wird. Wir müssen dies jetzt nach der Finanzierung des Privatbahngesetzes abwickeln. Da dies Voraussetzung ist, dass der Bund mitzahlt
und nach dem Privatbahngesetz die Stadt Innsbruck auch bei diesem
Investitionsprogramm einen gewissen Beitrag leisten muss, sollten wir anmerken, dass wir beim Land Tirol etwas gut haben.
Die Stadt Innsbruck tritt jetzt in Vorlage und zahlt einen
Anteil, den man nach den Zusagen des Landeshauptmannes DDr. van Staa
eigentlich nicht zahlen müssten. Wir halten das fest und machen es, damit
etwas weitergeht. Wenn wir über spätere Aufteilungen sprechen, kann die
Frau Bürgermeisterin - oder wer immer - zum Landeshauptmann
DDr. van Staa gehen und sagen, dass wir bezüglich des Südtiroler Platzes
noch etwas gut haben.
Das wollte ich angemerkt haben, da dies nicht in Vergessenheit geraten soll. Die Stadt Innsbruck zahlt hier etwas, was sie nach den
Grundsatzvereinbarungen - die vor einem Monat beschlossen wurden nicht bezahlen müsste. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich darf darauf hinweisen,
dass ich in der letzten Sitzung des Gemeinderates einen Antrag gestellt
habe, dass die Stubaitalbahn vom Land Tirol übernommen wird. Es hat ein
diesbezügliches Gespräch in Anwesenheit der Frau Bürgermeisterin und

GR-Sitzung 20.11.2003