Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.26
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machen soll. Trotzdem denke ich, es muss irgendwann einmal die Frage
der Kosten- Nutzenrechnung gestellt werden. Weitere ATS 100 Mio für die
neue Beschneiungsanlage am Patscherkofel werden kolportiert, wobei es
hier um Tourismusgelder, und nicht um Privatgelder des KR Dkfm.
Dr. Hubert Klingan geht. Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts, daher handelt es sich
um öffentliche Beiträge.
Es werden Gelder für die Muttereralmbahn ventiliert, es sind
Gelder notwendig für den Ausbau bzw. für die Sanierung der Nordkettenbahn. Wir haben einen Schigroßraum und bin sehr froh, dass sich KR
Dr. Heinrich Klier - unabhängig von den Motiven, die dahinter gestanden
sind - einmal öffentlich zu diesem Thema geäußert und gesagt hat, es wäre
an der Zeit, einmal ein Gesamtkonzept für den Schigroßraum Innsbruck
und Umgebung zu erstellen.
Genau in diesen Zusammenhang gehört meiner Meinung auch
der Patscherkofel gestellt. Es geht um die Gesamtschau, nämlich auch um
die Bedeutung des Patscherkofels für den Wintertourismus bzw. für den
Sommertourismus. Des Weiteren ist zu beachten, was gut ist für den Tourismus, aber auch für die Naherholungsfunktion, die der Patscherkofel auch
für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker hat. Darum glaube ich, ist es
wichtig, gemeinsam ein Gesamtkonzept und die Endausbaugrenzen festzulegen, und ich bitte daher, um das auch praktisch in die Wege zu leiten,
den Antrag dem
Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
(Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Mit den Konzepten wird
man auch am Patscherkofel das Problem nicht lösen. Der Präsident des
Österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel, hat mich zweimal in
meiner Eigenschaft als Forstreferent eingeladen, Trassenstudien vor Ort
durchzuführen und zwar deshalb, weil er ursprünglich eine klare Trennung
zwischen dem Publikumsschilauf und dem Rennschilauf beabsichtigte. Es
GR-Sitzung 10.10.2002