Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.29

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- 1203 -

Innsbruck und seine Feriendörfer finanziert werden - den Bürgerinnen und
Bürgern dieser Stadt in sportlicher und in kultureller Hinsicht sehr zu Gute
kommen.
Ich warne davor, so zu tun, als ob KR Dkfm. Dr. Hubert Klingan der Herr über ATS 80 Mio bis 100 Mio wäre. Auch hier gibt es einen
Vorstand, wo abgestimmt wird und einen sehr großen Aufsichtsrat. Ich
nehme an, dass sich hier alle Mitglieder ihrer Verantwortung bewusst sind
und entsprechend abgestimmt wird. Was nun eine Übernutzung betrifft, so
ist dies meiner Meinung nach eine vage Befürchtung. Bei der Wortmeldung
von StR Mag. Schwarzl hatte man den Eindruck, die Grünen hätten hier
etwas aufgedeckt, und wir müssen schleunigst nachsehen, was sich auf diesem Berg zusammenbraut.
Bezüglich der Einnahmen und der finanziellen Situation am
Patscherkofel ist es nicht so, dass hier große Warteschlangen von Investoren vorhanden sind. Das war weder zu einem früheren Zeitpunkt, als wir
jahrelang nach Investoren suchten, noch ist es heute so. Tatsache ist, dass
unsere sportliche Jugend, unsere Familien und auch die sportlichen Senioren eine ungemeine Qualitätsverbesserung feststellen und sehr dankbar für
diesen Ausbau sind.
Eine Übernutzung bedeutet immer eine Qualitätsminderung
und ist dem Geschäft abträglich. Ich glaube nicht, dass man dem Präsident
des Österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel vorwerfen kann,
er wäre kein guter Geschäftsmann. Das kann man ihm nicht vorwerfen und
deshalb wird er derzeit kein weiteres Projekt einreichen. Was soll man jetzt
erwarten: Man kann sich mit dem Bürgermeister der Gemeinde Patsch über
dieses Thema unterhalten, was ich auch bereits getan habe.
Es ist jedem unbenommen, mit ihm darüber zu reden, wie er
den Sachverhalt sieht. Er wird dann das Spektrum seiner Überlegungen, die
letztendlich auch sehr wirtschaftlich sind, darlegen. Ob man dies zur
Kenntnis nimmt, ob man es gutheißt oder nicht, das werden letztendlich
wahrscheinlich die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Patsch bei der
nächsten Wahl feststellen. Ich bin dafür, dass wir im Stadtsenat weiter darüber befinden.

GR-Sitzung 10.10.2002