Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.33

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- 1207 -

interessen über Gemeindegrenzen übergreifend betroffen sind, und dahingehend soll die Beurteilung gehen.
Es ist auch sicher im Sinne eines Betreibers, wenn er ein Konzept entwickelt und er dann von den Gemeinden, unabhängig davon, ob ein
aktuelles Behördenverfahren im Gange ist oder nicht, eine Rückmeldung
bekommt über die Vorstellungen, die er bezüglich eines Ausbaues des Patscherkofels hat. Darüber hinaus wäre es meines Erachtens sinnvoll, wenn
die Stadt Innsbruck im jetzigen Stadium aus ihrer Sicht eine Prioritätenreihung aufstellen würde, unabhängig davon, ob die Stadt Innsbruck Projekte
finanziert oder ob sich die Stadt Innsbruck für gewisse Bereiche eine Mitfinanzierung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer erhofft bzw. erwartet, und zwar im eigenen Bereich, aber auch bei anderen
Investoren.
Die Stadtgemeinde Innsbruck hat mehrere Schigebiete im
Umkreis von Innsbruck, wir waren bereits mit allen befasst, auch mit der
Muttereralmbahn, die nicht auf Gebiet der Stadtgemeinde Innsbruck liegt,
und wir haben überall eine gewisse politische Willensbildung formuliert.
Die Projekte Muttereralmbahn, Patscherkofel und Nordkette laufen zeitlich
beinahe parallel. Es wäre sinnvoll, wenn die Stadt Innsbruck auch in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden überlegt, wo liegen unsere
wichtigsten Prioritäten, was ist unser größter Wunsch an den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, welches Projekt wird hintan gereiht und welche Auswirkungen haben die betreffenden Konzepte auf die
anderen Gemeinden, die vieles anders sehen. Hier ist es sinnvoll, wenn
man sich gemeindeübergreifend zusammensetzt.
Meines Erachtens sollte diese Beratungsphase genau jetzt
stattfinden, unabhängig davon, ob ein konkretes Ansuchen von einem oder
mehreren Investoren vorliegt oder nicht. Ich bitte daher, diese Beratungen
im Stadtsenat entsprechend vorzubereiten und dann auch offiziell Kontakt
mit den anderen Gemeinden aufzunehmen.
GR Kritzinger: Ich versuche, in kurzen Worten zusammenzufassen, worum es hier geht. Der Patscherkofel hat als Schigebiet die in ihn
gesteckten Erwartungen nicht erfüllt. Der Investor weiß, wenn der Patscherkofel für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ein attraktives Schi

GR-Sitzung 10.10.2002