Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.57

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Ich verwehre mich nur gegen diese Ungerechtigkeit, wenn
man sich getraut, gegen Mütter und Kinder vorzugehen, und auf der anderen Seite Personen, die mit den Fahrrädern quer durch den Rasen fahren
und tun und lassen, was ihnen beliebt, aber bedrohlich und stärker aussehen, eine ihnen nicht zustehende Freiheit in Anspruch nehmen.
GR Dr. Patek: Erstens als Anrainer der Parkanlage am Haydnplatz bzw. als Betroffener, der in der unmittelbaren Nähe wohnt, muss ich
sagen, seit der Spielplatz errichtet wurde, hat sich die Situation definitiv
verbessert. Dieser Spielplatz ist ausgezeichnet und hat den Park für unterschiedlichere Gruppen interessant gemacht. Auch andere Leute sitzen hier
und man sieht, dass sich niemand gestört fühlt. Ich kenne die Situation vorher und nachher, das Alkoholverbot halte ich für völlig irrelevant. Ich halte
es aus liberalen Gründen für beschämend.
Die Situation im Park am Haydnplatz würde ohne Alkoholverbot gleich aussehen wie mit Alkoholverbot. Das ist unerheblich. Ich bin
nicht der Meinung, dass man den Spielplatz so hoch einzäunen muss, um
den Platz vor den "Hundstrümmerln" zu schützen. Ich halte die Einzäunung
des Spielplatzes im Park am Haydnplatz für unerfreulich, da sie meines Erachtens Ähnlichkeit mit einem Käfig hat. Es kamen bereits Beschwerden
von Eltern, welche die Trennung, wenn sich ihre Kinder am Spielplatz aufhalten und sie selbst draußen bleiben müssen, nicht begrüßen. Dieser hohe
Zaun ist meiner Meinung nach übertrieben.
Zur Belastung des Bodens: Speziell während meiner Studienzeit war ich jahrelang ein begeisterter Benutzer der Liegewiese im Hofgarten. Obwohl sich hier alles konzentriert hat, konnte der Boden dies locker
aushalten. Wenn mehr Rasenflächen zur Verfügung stehen würden, so wäre
das Problem geringer für den Boden, als dies jetzt dort der Fall ist, aber
selbst dort hat es die Liegewiese ausgehalten. Es ist ein breites Spektrum
von Menschen, welche die Parkflächen auf der Wiese benutzen, die sich an
einem schönen Tag einfach in der Mittagspause hinlegen und ein wenig
miteinander plaudern möchten.
Ich habe selbst im Hofgarten den Abfall anderer Leute weggeräumt, weil es mir ein Anliegen war, dass es einigermaßen sauber ist und
ich habe genug Leute gesehen, die das von sich aus gemacht haben. Viele

GR-Sitzung 10.10.2002