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sollte. Ich bitte darum, bei der Technik noch einmal nachzufragen, inwieweit die seinerzeitige mündliche Zusage des Senates der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gegenüber dem Stadtsenat, Maßnahmen im eigenen Bereich zu setzen, tatsächlich eingelöst wurde oder ob dieser Punkt
noch offen ist. Auch dies trägt dazu bei, dass der Druck auf den Lohbach
sehr groß geworden ist.
StR Mag. Schwarzl: Als Anwohnerin des betroffenen Gebietes
kann ich nur bestätigen, dass eine Ausweitung der ausdrückliche Wunsch
der Bewohnerinnen und Bewohner von F und G war. Dieser Wunsch wird
zunehmend auch von Leuten geäußert, die früher vehemente Gegner der
bewirtschafteten Kurzparkzone waren, und die jetzt der Meinung sind, dass
hier endlich etwas geschehen muss. Ich begrüße die Aussage von StR
Dr. Gschnitzer, dass nach der Reparatur doch wieder Automaten vorhanden
sein werden und dass es auf Grund der Bürgerversammlung zur Einleitung
eines Ermittlungsverfahrens kommen wird.
Ich möchte nur sagen, die avisierten Parkplätze bei der Technik werden das Problem trotzdem nicht lösen. Soweit ich mich erinnere,
wird die Technik diese Parkplätze nicht gratis zur Verfügung stellen, sondern auch etwas dafür verlangen. Was die Situation im östlichen Bereich
der Lohbachsiedlung betrifft, so sind dort weniger Leute, die auf der Technik studieren oder arbeiten, sondern hier ist zunehmend eine ganz massive
Verparkung durch Schülerinnen oder Schüler, Lehrerinnen oder Lehrer der
Berufsschule oder von Pendlern, die hier ihr Auto stehen lassen und dann
in den Bus umsteigen, festzustellen. Dieser Bereich ist beinahe schon ein
Auffangparkplatz geworden.
Es ist mir neu, dass das jetzt doch schneller gehen wird. Ich
möchte eine Situation ansprechen und habe deshalb einen dringenden Antrag vorbereitet. Es betrifft die Situation im Kreuzungsbereich Lohbachweg
A - Lohbachufer und im Bereich Kreuzung Fliedergasse - Lohbachufer, wo
das Parken verboten ist. Es hält sich "kein Schwein" daran und nachdem es
nicht kontrolliert wird, sehen sowohl herausfahrende PKW"s und vor allen
Dingen Kinder, die dort über die Fliedergasse Richtung Nocksteig in die
Schule gehen, nicht mehr in die Straße ein.

GR-Sitzung 10.10.2002